Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier führt eine Frauenquote von 40 Prozent bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes ein. Ein weiterer Akt im absurden Schauspiel des Quotenwahnsinns. Ein Kommentar:
Ob Verwaltung, Öffentlicher Dienst oder Wissenschaft: Der Wahnsinn der Frauenquote hat inzwischen alle Bereiche des öffentlichen Lebens erfasst. Männer und Frauen werden durch diese lebensfremde Ideologie nicht mehr nach ihren individuellen Leistungen beurteilt, sondern auf ihr Geschlecht reduziert. Die Männer werden vom Staat aktiv diskriminiert, während Frauen nurmehr auf ihr „Quotendasein“ reduziert sind. Nun will Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier höchstpersönlich ebenfalls eine Quote einführen: Und zwar bei nichts geringerem als dem Bundesverdienstkreuz.
Verdienstkreuz belohnt Leistungen für Gemeinwohl
Traditionell werden mit dem Verdienstkreuz Leistungen für das Gemeinwohl in Deutschland ausgezeichnet, und zwar für Bürger, welche sich in politischer, wirtschaftlicher, geistiger, kultureller oder sozialer Weise besonders verdient gemacht haben. Jeder Bürger kann eine Person bei der Staats- oder Senatskanzlei des zuständigen Bundeslandes für dieses Verdienstkreuz vorschlagen. Nach Prüfung kann dann der Bundespräsident über die Verleihung entscheiden.
Künftig erwartet Steinmeier von den Kanzleien, dass mindestens 40 Prozent der Vorschläge Frauen beinhalten. „Frauen leisten Großes in unserer Gesellschaft. Ob in Vereinen, Unternehmen, an Universitäten oder in der Kultur – Frauen sorgen für Zusammenhalt, Menschlichkeit, Fortschritt und Kreativität.“, begründet der frühere SPD-Politiker den Schritt. Man könnte nun natürlich die naive Frage stellen, was die Leistungen dieser Frauen, die man im Einzelnen sicherlich nicht bestreiten kann, denn nun mit ihrem Geschlecht zu tun haben und wie diese eklatante Ungleichbehandlung überhaupt zu begründen ist.
AfD lehnt Quoten strikt ab
Allerdings folgt aus dieser Entscheidung sowieso eine vernichtende Entwertung des Verdienstkreuzes, womit diese Diskriminierung wohl zu verschmerzen ist. Auszeichnungen in der Quoten- und Regenbogenrepublik Deutschland sind längst nicht mehr das Metall wert, aus dem sie gestanzt sind. Soll die kunterbunte Gesellschaft sich doch gegenseitig Orden verleihen, einen wirklichen Wert besitzen diese in den Augen des normalen Bürgers längst nicht mehr. Trotz alledem bleibt natürlich klar: Die AfD spricht sich strikt gegen jegliche Quotenregelung unter dem Deckmantel der „Antidiskriminierung“ aus: Gleichbehandlung unabhängig von Geschlecht und sonstigen Merkmalen darf nicht verhandelbar sein.