In der neuesten Wahlumfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für RTL stürzen die Grünen auf ihren schlechtesten Wert seit sechs Jahren ab. Im Angesicht von 12 Prozent bundesweit stellt sich unweigerlich die Frage, ob die Habeck-/Baerbock-Truppe überhaupt einen Kanzlerkandidaten aufstellen muss.
Für die Grünen gibt es in den bundesweiten Umfragen nur noch eine Richtung: Steil nach unten! In der neusten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für RTL kommt die Öko-Truppe nur noch auf magere 12 Prozent. Das bedeutet den tiefsten Stand seit Juni 2018 und mit Abstand Platz vier in den Umfragen hinter CDU/CSU, AfD und SPD. Zwischenzeitlich hatten die Grünen in den Umfragen des genannten Instituts im Frühjahr 2021 28 Prozent erreicht, somit hat sich deren Wert mittlerweile mehr als halbiert. Noch tiefer als die Grünen stehen FDP und BSW mit jeweils schwachen fünf Prozent, Linke und Freie Wähler werden aufgrund geringer Werte nicht einmal extra ausgewiesen.
Machtkampf um die Kanzlerkandidatur – bei 12 Prozent?
In Anbetracht der aktuellen Demoskopie aktuelle Medienberichte von vor wenigen Tagen umso erstaunlicher, die aufdeckten, dass hinter den Kulissen ein Machtkampf um die Kanzlerkandidatur der Öko-Partei ausgebrochen ist. „Robert Habeck will’s wissen“, hieß es dort, doch auch Annalena Baerbock wolle nicht zurückziehen. Der parteiinterne Wettkampf um die Kanzlerkandidatur sei somit eröffnet.
Ob es diesen Wettkampf tatsächlich braucht? Bei 12 Prozent bundesweit wirken die Chancen der Grünen auf das Kanzleramt doch mehr als gering. Die Union (29-31%), AfD (17-19%) und SPD (14-16%) stehen teils weit vor der Öko-Truppe. Und bei den Ost-Wahlen im Herbst droht den Grünen gar das komplette Ausscheiden aus dem Parlament. In Sachsen und Thüringen stehen die Ökos bei gerade einmal fünf Prozent. Droht also eher das komplette Aus als der Griff nach den Sternen? Vieles deutet darauf hin.
Nur die Politik, die die Sozialabgaben senkt, kann erfolgreich sein. Denn ohne diese Maßnahme bleibt kein Geld für die Politik. Das ist doch ganz einfach zu verstehen. Hohe Sozialabgaben führen zur Abwanderung von Unternehmen. Der Versuch, den Mangel an Wirtschaftskraft mit Einwanderung zu bekämpfen ist wenig hilfreich, denn Einwanderung kostet ( mindestens zu Anfang) viel Geld.
Ich wünsche mir im Bund und in Bundesländern konservative Regierungskoalitionen aus CDU/CSU und AfD.
Die letzten Wahlen haben eine sehr starke AfD gezeigt:
Hessen: AfD: 18,4 %, +5,3 %;
Bayern : AfD: 14,6 %, +4,4 %;
Berlin : AfD : 12,6 % + 5,6 %; Bez. mit Wahlwiederholung 12.02.24
Die „Altparteien“ könnten demnächst ein blaues Wunde erleben. Sowohl für die Europawahl, als auch für die Landtagswahlen hat die AfD sehr gute Umfragewerte:
Europawahl Ipsos 19.03. CDU/CSU 29 % AfD 16 % …
Sachsen INSA 19.03. AfD: 34 %, CDU 30 %, BSW 11 % ..
Thüringen Infrat. 19.03. AfD 29 % CDU 20 % LINKE 16 % ..
Brandenburg INSA 03.04. AfD 25 % CDU 19 % SPD 19 % ..
Joachim Datko – Ingenieur, Physiker
AfD-Sympathisant