Völlig unabhängig davon, wie wirksam Maßnahmen sind, um einen Einfluss auf das Klima zu nehmen, ist der sogenannte Klimaschutz mittlerweile vor allem eines geworden, ein großes Geschäft.
Laut Regierungsdokumenten und Medienberichten sind die Ausgaben für Subventionen mit Klima-Bezug drastisch gestiegen, obwohl über deren Effizienz niemand Aufschluss geben kann.
Einem Dokument des von FDP-Chef Lindner geführten Finanzministeriums zufolge steigt die Summe von Staatshilfen seit 2021 von 37 Milliarden auf 67 Milliarden Euro. Die meisten Bezuschussungen haben einen Bezug zum „Klimaschutz“. Dass gerade die Grünen großzügig mit Steuergeldern umgehen, wenn es darum geht, ideologische Ziele zu erreichen, ist bekannt. So entfallen sage und schreibe ca. 80 Prozent der extrem teuren Subventionen, nämlich auf 83 von 138 Projekte mit grünideologischen Zielen.
Steuergeld wird auch massenhaft ins Ausland verschleudert
Das Weltklima retten – tiefer stapeln die vernagelten Fanatiker in der grünen Parteizentrale nicht. Und weil dafür innerhalb Deutschlands scheinbar nicht schon genug Geld verbrannt wird, geht das hart erarbeitete Geld deutscher Bürger auch noch massenhaft ins Ausland.
Das Entwicklungsministerium meldet, dass bereits 6,3 Milliarden Euro in „internationale Klimahilfen“ geflossen sind. Damit wurde ein eigentlich für 2025 zugesagtes Ziel schon jetzt übertroffen. Verantwortlich dafür ist die SPD-Ministerin Svenja Schulze.
Während die Ampel bereitwillig Milliarden ins Ausland überweist, lassen sich andere Industriestaaten nicht auf das Spiel ein, das Klima mit Geld zuzuschütten. China etwa lehnt finanzielle Verpflichtungen ab und lässt die deutsche Regierung damit als die Dummen dastehen.
Regierung will mal wieder Moralweltmeister spielen
Die linksgrünen Sektierer aus Deutschland spielen sich gerne als Klimamoralweltmeister auf und wundern sich, dass die anderen Staaten ihrem vermeintlich leuchtenden Beispiel nicht folgen. Wie die Zahlen zeigen, kommt diese ideologische Haltung den deutschen Steuerzahler teuer zu stehen.
Kein Monat vergeht, ohne dass aus den Ministerien neue Hiobsbotschaften für die Verbraucher ausgesendet werden. Über die Effektivität wissen die Zuständigen nicht mal selber Bescheid. Bei Robert Habeck nachgefragt, wie viel CO2 sein geplantes Heizungsverbotsgesetz denn einspare, kam von dem Wirtschaftsministerdarsteller nur Gestammel und nichtssagendes Altparteienpolitiker-Blabla.
Es wird sicher viele Profiteure von der aus dem Ruder gelaufenen Subventionspolitik geben. Das deutsche Volk zahlt dafür die Zeche.