Das extrem linke Aktivistennetzwerk Correctiv erhielt in den vergangenen Jahren staatliche Zuwendungen in Höhe von über 2,5 Millionen Euro. Sogar von den Parteistiftungen der Grünen, der CDU und der FDP gab es Geld, ebenso von zahlreichen Bundesministerien. Das Märchen einer unabhängigen Berichterstattung dürfte damit endgültig beerdigt sein.
Was vielen klar war, ist jetzt schwarz auf weiß bewiesen: Das extrem linke Aktivistennetzwerk „Correctiv“ erhielt in den vergangenen Jahren Steuergelder in Millionenhöhe. Wie die Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Leif-Erik Holm ergab, flossen seit 2014 mindestens 2,5 Millionen Euro in die Tasche der Aktivisten. Allein 1,2 Millionen Euro gab es aus dem Bundeshaushalt für den „unabhängigen“ Journalismus der linken Truppe, die sich selbst stets damit brüstet, ihre Gelder transparent offenzulegen. Die Antwort der Bundesregierung, in der sogar zugegeben wird, dass die Gesamtaufwendung an Correctiv nicht komplett beziffert werden kann, zeigt schlussendlich, dass das keinesfalls so ist.
200.000 Euro direkt aus dem Kanzleramt
Die (möglicherweise nicht vollständige) Übersicht an staatlichen Zuwendungen für Correctiv, über die das Nachrichtenportal NIUS zuerst berichtet hatte, umfasst beispielsweise 200.000 Euro von der Bundesbeauftragten für Kultur, Claudia Roth, für das Projekt „Lokaljournalismus qualifizieren, Demokratie stärken“. Roths Stelle ist direkt im Bundeskanzleramt angesiedelt. 61.000 Euro gab es zudem für das Programm „Demokratie leben!“ direkt aus dem Bundesfamilienministerium, 266.000 Euro vom Bundesministerium für Forschung und Bildung. Alle beschriebenen Einnahmen sind auf der Seite der Aktivisten nicht zu finden. Ebenso wenig war bis vor kurzem ersichtlich, dass das Auswärtige Amt in den Jahren 2019 und 2020 jeweils 44.000 Euro für das Projekt „Salon Türkiye“ Richtung Correctiv abdrückte.
Auch staatliche Behörden geben Correctiv die Steuerzitze
Neben den Bundesministerien werfen auch staatliche Behörden und Landesregierungen Unsummen in den Rachen der „Journalisten“. Aus der Bundeszentrale für politische Bildung, die beim Innenministerium angesiedelt ist, flossen rund 373.000 Euro an das Portal. Über die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, wurden 240.000 Euro in Correctiv gepumpt. Hinzu kommen Zuwendungen aus Landesmitteln, ganz vorne dabei ist hier das schwarz-grüne Nordrhein-Westfalen. 2022 und 2023 floss über eine halbe Million Euro an das Medienportal, 2020 und 2021 waren es sogar fast 600.000 Euro. Und auch aus dem roten Hamburg gab es fast 30.000 Euro für die linken Meinungsmacher.
Parteinahe Stiftungen zahlen fleißig mit
Neben Bund, Ländern und staatlichen Behörden überweisen auch parteinahe Stiftungen und staatliche bzw. teilstaatliche Konzerne Geld an die Aktivisten. Von der grünennahmen Heinrich-Böll-Stiftung erhielt Correctiv es fast 15.000 Euro, von der liberalen Friedrich-Naumann-Stiftung 11.500 Euro. Und selbst die CDU füttert die fragwürdigen „Reporter“: Aus der berühmten Konrad-Adenauer-Stiftung flossen 6.000 Euro. Dazu kommen jeweils fünfstellige Summen aus staatlichen oder teilstaatlichen Konzernen wie der Deutschen Bahn oder der Telekom AG.
AfD: „Denn wer beißt schon die Hand, die ihn füttert?“
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Leif-Erik Holm zweifelt im Angesicht der neuesten Zahlen erheblich an der „vielbeschworenen angeblichen Unabhängigkeit der ach so kritischen Journalisten“. Die Zahlen würden zeigen, „dass Correctiv noch viel stärker am staatlichen Tropf hängt als bekannt.“ Journalismus brauche maximale Distanz ui staatlichen Stellen und deren Futtertrögen. „Denn wer beißt schon die Hand, die ihn füttert?“, fragte Holm.