Weidel bei Schuler: Scharfe Kritik an Ausländergewalt

AfD-Bundessprecherin Dr. Alice Weidel hat die Migrantenkriminalität auf deutschen Straßen scharf kritisiert und vor einer weiteren Verschiebung der Mehrheitsverhältnisse in der Bundesrepublik aufgrund von Zuwanderung gewarnt. „Ich als lesbische Frau, als eine homosexuelle Frau, habe doch keine Lust, dann später von einer muslimischen Mehrheitsgesellschaft nach dem Scharia-Gesetz vom Dach gestürzt zu werden, mit einem Sack über dem Kopf“, so Weidel im Interview bei NIUS-Politikchef Ralf Schuler, der zum ersten Mal eine AfD-Politikerin in seiner Sendung begrüßte.

AfD-Partei- und Fraktionschefin Alice Weidel hat die Kriminalität von Ausländern auf deutschen Straßen scharf kritisiert und sich im Interview mit NIUS-Politikchef Ralf Schuler für harte Konsequenzen für diese Gruppen ausgesprochen. „Wir hatten im letzten Jahr 789 Gruppenvergewaltigungen in diesem Land, das sind zwei am Tag. Entschuldigung, wo sind wir hier eigentlich hingekommen? Und das sind mitnichten deutsche Staatsbürger“, so die 44-Jährige im Gespräch mit Schuler. Wichtig sei zudem, klar die Tätergruppen zu benennen. „Das muss ja auch mal mit dazu gesagt werden, welche Personengruppen diese Gewaltaffinität mitbringen. Und darüber muss gesprochen werden, es gibt ja nicht nur Gewalt- und Rohheitsdelikte gegenüber Frauen, sondern auch die Messerkriminalität, die komplett durch die Decke gegangen ist.“ Darüber müsse sich endlich ausführlich unterhalten werden, forderte die AfD-Chefin, für die selbst klar erkennbar sei, „wer diese Kriminalität auf unsere Straßen importiert, die Freiheitsrechte der Frau einschränkt.“

Weidel: Will nicht „mit einem Sack über dem Kopf“ vom Dach gestürzt werden

Weidel sieht sich und ihre Art zu leben mittlerweile in Deutschland bedroht. „Ich als lesbische Frau, als eine homosexuelle Frau, habe doch keine Lust, dann später von einer muslimischen Mehrheitsgesellschaft nach dem Scharia-Gesetz vom Dach gestürzt zu werden, mit einem Sack über dem Kopf.“ Es gelte, eine solche Politik und Rechtsprechung unbedingt zu verhindern. Anhänger der Scharia „wollen eigentlich Homosexuelle aus dem Verkehr ziehen, weil Homosexualität nach der Scharia, nach dem muslimischen Gesetz, verboten ist und darauf die Todesstrafe steht.“ Migranten, die die Werte der Deutschen achten, könnten sich hingegen positive in die Gesellschaft einbringen. „Das sehen wir aber gerade bei diesen Personengruppen nicht, die derzeit einwandern“, resümierte die Bundestagsabgeordnete. Integration müsse endlich wieder eingefordert und Ausländer nicht „mit Steuergeldern der deutschen Bevölkerung“ rundumversorgt werden. Hingegen seien diejenigen willkommen, „der sich positiv in diese Gesellschaft einbringt, aber hier nicht in das Sozialsystem einwandert.“ 

Grüne sind „ideologische Verbotspartei“ und Scholz ist „Kanzler des Scheiterns und Versagens“

Im insgesamt 45 Minute andauernden Interview wurde die AfD-Bundesvorsitzende zudem zu den Lösungsvorschlägen ihrer Partei, möglichen Koalitionspartnern und aktuellen Entwicklungen zum Selbstbestimmungsgesetz und dem verfassungswidrigen Nachtragshaushalt der Ampel befragt. Weidel betonte mit Blick auf AfD-Lösungen einen massiven Grenzschutz, die Ausweisung aller ausreisepflichtigen Ausländer und mögliche Militäreinsätze gegen Schleuser, die tausende Menschen illegal in Richtung Europäische Union bringen. Als möglichen Koalitionspartner sieht die Politikerin am ehesten die CDU, wobei die 44-Jährige Friedrich Merz eine kurze Haltbarkeitszeit bescheinigte und als falsche Person an der Spitze der Christdemokraten bezeichnete. Mit Blick auf die aktuelle Selbstbestimmungsdebatte der Ampel erklärte die AfD-Chefin, sie könne mit dem Begriff „queer“ nichts anfangen. Zudem bezeichnete sie die Grünen als „ideologische Verbotspartei“ und Olaf Scholz zu einem späteren Zeitpunkt als „Kanzler des Scheiterns und Versagens.“

Das ganze Interview können Sie hier beim Nachrichtenportal „Nius“ sehen.