Wer es sich zugemutet hat, am Donnerstag, den 14. September 2023, die sogenannten „Qualitätsmedien“ zu konsumieren, der konnte oft irgendwas zwischen blankem Entsetzen und hysterischen Geheule vernehmen. Nein, diesmal steht der Weltuntergang nicht wegen des Klimas bevor, sondern aufgrund eines harmlosen politischen Vorgangs im beschaulichen Thüringen.
Was ist passiert? Es wurde den Bürgern etwas Gutes getan. Die Grunderwerbsteuer wurde von den im Vergleich zu anderen Bundesländern sehr hohen 6,5 auf 5 Prozent gesenkt. Eigentlich eine gute Nachricht, insbesondere für all jene Bürger, die sich in Thüringen den Traum vom Eigenheim verwirklichen wollen. Also wo ist das Problem?
Das Unsägliche, Unverzeihliche und geradezu schauderlich Schreckliche daran war, dass diese Entlastung nicht von der radikal linken Minderheitsregierung um den rabulistischen Bodo Ramelow ausging. Stattdessen hat die CDU den Antrag eingebracht. Wohlwissend, dass sie dabei auf die Unterstützung der AfD angewiesen sind. Die Alternative für Deutschland steht dafür, dass den Menschen in Deutschland nicht ständig in die Tasche gegriffen wird und so konnte man sich gewiss sein, dass der Antrag zur Grundsteuer-Senkung auf Zustimmung trifft.
Brandmauer-Gekreische aus Altparteien und Öffentlich-Rechtlichen
Entlastung mit den Stimmen der AfD? Das kann nicht sein, so zumindest in der zart besaiteten Gesinnung der abgehobenen Polit-„Elite“. Ministerpräsident Bodo Ramelow ist ja schon in der Vergangenheit mit seinen Ausrastern aufgefallen. Der bezeichnete die Abstimmung im Vorfeld besonders dramatisch als „Pakt mit dem Teufel“.
Auch SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert schaltete sich im Vorfeld ein und warnte vor einem Distanzverlust zur AfD. Er hat zwar keine abgeschlossene Berufsausbildung aber immerhin eine Meinung.
Und auch sonst wird im Internet viel über die immer wieder zitierte „Brandmauer“ schwadroniert. Der in die Jahre gekommene radikal-linke CDU-Influencer Ruprecht Polenz sprach gar von einem „strategischen Kardinalfehler“.
Nach der Grundsteuersenkung das erwartbare Drama
Das Gezeter im Vorfeld hat nichts genützt. Die Senkung der Grundsteuer in Thüringen wurde mit den Stimmen der AfD, CDU und FDP beschlossen. Damit war der Startschuss für den linken Katzenjammer gegeben. Es wird von „Dammbruch“ die Rede sein, von „historisch“ und allerlei weiteren Superlativen. Die Wohlstandsgrünen auf Twitter und in den Redaktionsstuben von ARD und ZDF haben jetzt tagelang ein Aufregerthema und praktizieren Empörungsrituale. Woran keiner von den Berufsbetroffenen denkt, sind die Thüringer, die jetzt weniger Steuern zahlen müssen.
Linke Meinungshegemonie im Untergang
Die Reaktionen auf den Beschluss im Thüringen Landtag zeigt vor allem eines: Die Altparteien und ihre linke Journaille ist von der Lebenswelt normaler Bürger mittlerweile meilenweit entfernt. Wer sich in Thüringen ein Haus kaufen möchte, der freut sich über die Erleichterung und ärgert sich nicht darüber, dass er jetzt wegen der AfD weniger Steuern zahlen muss. Dieser interessiert sich auch nicht über die abgehobenen Debatten, was man nach dem moralischen Empfinden einer linksgrünen Blase angeblich alles nicht dürfe. Es zeigt auch, dass es den Volksbevormundern eben nur darum geht, dass eine linke Meinungshegemonie herrscht und ihnen die Bedürfnisse der Bevölkerung herzlich egal sind.
Veränderung ist nicht nur möglich, sondern wird auf absehbare Zeit mit der AfD kommen. Denn diese ganzen Brandmauern und hysterischen Scheindiskussionen verfangen einfach nicht mehr. Es geht ans Eingemachte und immer mehr Wählern wird bewusst, dass die Alternative für Deutschland als einzige Partei das Ruder herumreißen kann. Am besten, man unterhält sich nochmal über die Brandmauer, wenn die AfD bei den kommenden Wahlen in Ostdeutschland überall stärkste Kraft wird.
Das Richtige setzt sich allmählich durch. Die Hoffnung stirbt zuletzt !!!