„Kernkraft ist ein totes Pferd“, behauptet Olaf Scholz. Dieser Satz offenbart eine Ignoranz, wie sie ihresgleichen sucht. Das Gegenteil ist der Fall, denn weltweit ist Kernkraft im Aufwind und immer mehr Staaten setzen auf die Zukunftstechnologie. Die Ampel-Regierung lenkt das Land auf eine energiepolitische Geisterfahrt. Das „Wall Street Journal“ nannte diesen Kurs „die dümmste Energiepolitik der Welt“.
Dass der Bundesregierung herzlich egal ist, wie hoch die Stromrechnung der Verbraucher ausfällt oder ob in Deutschland nicht am Ende doch komplett die Lichter ausgehen. Im nicht-linksgrün-regierten Ausland sieht es hingegen ganz anders aus. Dort wird vermehrt auf die Zukunftstechnologie moderner Kernkraftwerke gesetzt.
China beispielsweise plant den Bau von 45 neuen Kernkraftwerken und auch die europäischen Nachbarstaaten wollen dem deutschen Hochmut nicht folgen. Wir erinnern uns: 2011 hatte Angela Merkel und ihre CDU als Reaktion auf den Reaktorunfall von Fukushima den Ausstieg aus der Kernkraft beschlossen. Das geschah vor allem, um Stimmen von den Grünen abzugreifen. Interessanterweise ist aber nicht mal Japan, das Land der Reaktorkatastrophe, aus der Kernenergie ausgestiegen und hat erst im Mai 2023 Laufzeitverlängerungen beschlossen.
Bei der Kernkraft: Von wegen Zeitenwende
Angela Merkel wollte den Ausstieg aus der Kernenergie mit russischem Gas kompensieren. Nun ist aber russisches Gas als Energielieferant weggefallen. Man müsste also meinen, dass eine Regierung, die ihre eigens verkündete „Zeitenwende“ ernst nehmen würde, auch den Mumm hätte, Entscheidungen abseits ideologischer Stacheldrähte in den Köpfen zu korrigieren.
Doch das ist offensichtlich zu viel von der linksgrün-geprägten Ampel verlangt. In ihrer Borniertheit lassen die Regierenden das ganze Land vor die Hunde gehen. Weil aber der Strom nicht aus der Steckdose kommt, wird er teuer aus dem Ausland gekauft. Der stammt wiederum aus Frankreichs Atomkraftwerken.
Die Doppelmoral ist für jeden klar ersichtlich. Die Kernkraft wird in Deutschland nur zum „toten Pferd“ erklärt, weil der wohlstandsgrüne Graukopf in einem Altbau einer westdeutschen Großstadt sonst beleidigt wäre, schließlich wären sonst unzählige Stunden auf Anti-AKW-Demos sinnlos gewesen.
AfD setzt sich für die Versorgungssicherheit in Deutschland ein
Die AfD ist die einzige Partei, die sich glaubwürdig für die Rückkehr der Kernkraft einsetzt, um den Bürgern bezahlbaren Strom zu garantieren. In ihrem kürzlich veröffentlichen „Sofortprogramm einer AfD-Bundesregierung“ heißt es zur Deindustrialisierung Deutschlands:
„Wir werden die Nord-Stream-Leitungen reparieren und wieder in Betrieb nehmen sowie alle funktionsfähigen Kernkraftwerke reaktivieren und langfristig neue bauen.“
Die CDU hat auf diesem Gebiet jegliche Glaubwürdigkeit verspielt und die FDP macht trotz ihrer inszenierten Pro-AKW-Zwischenrufe in den Medien sowieso, was die Grünen wollen. Christian Lindner würde doch niemals auf seinen Dienstwagen verzichten, bloß weil dann die Bürger nicht im Dunkeln sitzen.
Sobald die AfD in Regierungsverantwortung ist, können sich die Menschen in Deutschland wieder darauf verlassen, dass ihre Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Hoffen wir, dass es bis dahin nicht mehr allzu lange dauert.