Das Abwirtschaften Deutschlands durch die Ampel-Koalition führt zu immer mehr Insolvenzen. Auch wenn Robert Habeck sagen würde, die haben einfach aufgehört zu arbeiten, zeichnet sich eine immer schlimmere Rezession am wirtschaftlichen Horizont ab. Immer mehr Unternehmen stehen vor dem Aus und damit sind unzählige Arbeitsplätze bedroht.
Das Statistische Bundesamt teilte mit, dass die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen im Juli um sage und schreibe 23,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen sind. Bereits im Juni hatte es ein Plus von 13,9 Prozent gegeben.
Damit wird deutlich, dass sich die wirtschaftliche Lage im Land immer weiter verschlechtert. Die Bundesregierung kuckt nicht nur tatenlos zu, sondern gießt auch noch kräftig Öl ins Feuer.
Deutschlands Energiepreise dank der Bundesregierung extrem hoch
Gerade die hohen Energiepreise machen deutschen Unternehmen zu Schaffen. Aber anstatt genau hier gegenzusteuern, will die Regierung ihre grüne Ideologie um jeden Preis durchsetzen. Nachdem man schon bereitwillig auf Gasimporte durch unwirksame Sanktionen setzte, hat man auch fernab von jedem Pragmatismus die letzten verbliebenen Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet.
Letzteres geschah ausschließlich aufgrund der ideologischen Verbohrtheit der grünen Basis, die auf ihre Anti-AKW-Romantik aus den 80ern und 90ern einfach nicht verzichten kann. SPD und FDP haben dabei bereitwillig mitgemacht. Das Wallstreet Journal stellte bereits im März 2023 fest, dass Deutschland „die dümmste Energiepolitik der Welt“ betreibt.
Momentan sind es die Kohlekraftwerke, die dafür sorgen, dass in Deutschland nicht die Lichter ausgehen. Die sollen aber bis zum Jahr 2030 abgeschaltet werden und durch Flatterstrom aus Wind- und Solaranlagen ersetzt werden.
Wie man so ein Industrieland am Laufen halten kann, bleibt wohl das Geheimnis der Ampel-Abwirtschafter. Im Zweifel wird wohl teurer Strom aus dem Ausland eingekauft, was am Ende auch wieder die Unternehmen und Verbraucher zu spüren bekommen.
Ampel treibt Deutschland tiefer in die Rezession
Während die wirtschaftliche Flaute immer schlimmere Ausmaße annimmt und Unternehmenspleiten zunehmen, zeigen sich die Ampel-Koalitionäre stur. Robert Habeck bekannte jüngst in einem Interview mit der „ZEIT“, es gebe bei ihm „null Bedauern, nichts“. Ein Umdenken sieht anders aus.
Mit Blick auf die Rezession in Deutschland bezeichnete er den Zustand der Wirtschaft euphemistisch als „untertrainiert“. Während der Standort Deutschland zunehmend unattraktiv wird, fehlt bei der Regierung nicht nur der Wille zum Handeln, sondern auch noch das komplette Problembewusstsein.
AfD fordert Bundesregierung zum Handeln auf
Scharfe Kritik an diesem Blindflug kommt von der AfD. Leif-Erik Holm, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion teilte in einer Pressemitteilung mit:
„Zu teure und nicht verlässlich verfügbare Energie, Bürokratiewahnsinn, Fachkräftemangel und eine viel zu hohe Steuer- und Abgabenlast… Das ist das Ergebnis jahrelanger ideologiegesteuerter Politik, die unter der Ampel noch weiter verschärft wurde. Allen Beschönigungsversuchen von Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck zum Trotz: Die Unternehmen ergreifen reihenweise die Flucht. Das groß angekündigte grüne Wirtschaftswunder kommt nicht. Stattdessen ist Deutschland in die Rezession gerutscht.“
Er fordert daher die Bundesregierung zum Handeln auf:
„Deutschland muss wieder fit für den internationalen Standort-Wettbewerb gemacht werden. Dafür brauchen wir zuallererst günstige und verlässliche Energie: Kernkraft statt grünen Flatterstrom, niedrige Energiesteuern statt ideologische Zwangsbepreisungen. Der Bürokratie-Wust mit immer neuen Gängelungen wie dem Lieferkettengesetz muss endlich abgebaut werden. Die Modernisierung der Infrastruktur und der Ausbau der Digitalisierung sind immer dringender. Und wir müssen in Bildung und Forschung wieder auf internationales Spitzenniveau gelangen.“