Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei Straftaten ist in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner hervor. Deutschland sei mittlerweile ein Wohlfühlort für ausländische Kriminelle, kommentierte Brandner.
Die Kriminalität in Deutschland ist mehr und mehr ausländisch geprägt. Wie aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner herauszulesen ist, lag der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger im Jahr 2022 bei 37,4 Prozent, obwohl der Ausländeranteil der Gesamtbevölkerung nur 14 Prozent beträgt. Im Jahr 2000 waren Ausländer noch bei einem Viertel der Fälle tatverdächtig gewesen. In der Kriminalstatistik waren und sind Nichtdeutsche damit massiv überrepräsentiert.
Brandner: „Deutschland ist zum Wohlfühlort für ausländische Kriminelle geworden“
Der Bundestagsabgeordnete Brandner zeigte sich empört: „Deutschland mit seiner Kuscheljustiz ist zum Wohlfühlort für ausländische Kriminelle geworden, die nicht nach Schutz, sondern nach rechtsfreien Räumen und einem erodierten Rechtsstaat gesucht haben“, kritisierte der AfD-Mann in einer Pressestimme. Zudem sei das deutsche Justizsystem für Ausländer nicht abschreckend genug und lade Straftäter zu Wiederholungstaten ein: „Die dauerhafte Öffnung der Grenzen, die es jedem ermöglicht, nach Deutschland hereinzuspazieren, ist verantwortlich für dieses Ausmaß an Kriminalität.“
Jahre 2015 und 2016 zeigen einen dramatischen Sprung bei Ausländerkriminalität
Besonders dramatisch zeigt sich genanntes Ausmaß bei Delikten im Bereich Gewaltkriminalität. Dort liegt der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger mittlerweile bei fast 40 Prozent. Bei gefährlichen und schweren Körperverletzungen ist der Anteil der nichtdeutschen Verdächtigen im Vergleich zum Jahr 2000 um fast 60 Prozent gestiegen, bei leichten Verletzungen sogar um 127 Prozent. Ein besonderen Boost erhielt die Statistik in den Jahren der Migrantenkrise ab 2015. Lagen die Werte für ausländische Tatverdächtige ab 2000 auf einem konstant hohen Niveau, gab es 15 Jahre später einen steilen Sprung nach oben. Ein Beispiel: Waren 2014 noch 37.000 Migranten einer schweren oder gefährlichen Körperverletzung verdächtig, waren es zwei Jahre später bereits fast zwanzigtausend mehr. Und auch bei Straftaten mit sexuellem Bezug gibt es eine dramatische Entwicklung: Hiervon gab es im vergangenen Jahr fast 12.000. Im Jahr 2000 waren es noch 7.500 gewesen. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger beträgt hier 36 Prozent.