Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr fast 4.500 Asylsuchende nach Deutschland einfliegen lassen. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf die Anfrage des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner hervor. Die Kosten dafür belaufen sich auf mehrere Millionen Euro.
Lange galt es als Verschwörungstheorie, heute ist es bewiesen: Die Bundesregierung lässt Asylbewerber nach Deutschland bequem mit dem Flugzeug einfliegen. Allein im vergangenen Jahr kamen so 4.500 Menschen nach Deutschland, wie aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf die Anfrage des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner hervorgeht, über die eine Wochenzeitung aktuell berichtet. Bei den Eingeflogenen handele es sich um „Schutzbedürftige, die in Deutschland grundsätzlich kein Asylverfahren durchlaufen“, heißt es in der Antwort des Ministeriums.
20.000 Asylbewerber, 76 Millionen Euro Kosten
Insgesamt kamen 20.000 Asylsuchende in den vergangenen fünf Jahren per Flugticket in die Bundesrepublik. Meist stammen diese aus Syrien, aber auch aus dem Südsudan, dem Kongo, Eritrea und Somalia. Beachtenswert dabei ist, dass über den Weg der Schutzbedürftigkeit mehr Männer als Frauen Schutz in Deutschland finden. Die Gesamtkosten für die Aufnahmeaktionen per Flugzeug belaufen sich hierbei auf über 76 Millionen Euro, darin enthalten sind neben den Flugkosten auch die finanziellen Aufwendungen für beispielsweise medizinische Untersuchungen und Dolmetscher.
Brandner: Multi-Kulti-Wahnsinn muss aufhören, Abschiebungen beginnen
Kritik für dieses Vorgehen der Regierung kommt aus der Opposition. Der AfD-Politiker Brandner, der die Anfrage an die Bundesregierung gestellt hatte, weist auf die Kosten hin, die noch gar nicht in die angegebenen 76 Millionen Euro eingerechnet seien: „Die Komplettalimentierung fängt viel mehr an dieser Stelle erst an – es sind insgesamt viele zig Milliarden Euro, die uns der Multikulti-Wahnsinn im Jahr kostet“, so der 57-Jährige. „Das muss aufhören. Sofort. Und Abschiebungen müssen beginnen. Auch sofort“, fordert Brandner.