Migration: Es werden immer mehr

Die Zahlen illegal einreisender Ausländer werden immer extremer

Immer mehr Migration

Die Migrationszahlen steigen weiterhin drastisch. Allein zwischen Januar und Oktober diesen Jahres wanderten deutlich mehr Migranten illegal nach Deutschland ein als im gesamten Jahr 2021. Wieder spielt die Balkanroute bei den Migrationsströmen eine große Rolle. Die Bundesregierung um Innenministerin Nancy Faeser (SPD) bleibt untätig und belohnt illegale Einreise sogar noch durch erleichterte Einbürgerungen.

Es ist wie ein Déjà-vu der Flüchtlingskrise 2015: Erneut steigen die Migrationszahlen drastisch. Im laufenden Jahr 2022 wurden laut Bundespolizei von Januar bis Oktober 70.814 illegale Grenzübertritte registriert, allein im November kamen nochmals 12.695 hinzu. Im Jahr 2021 waren es insgesamt lediglich 57.637 Personen. Erneut spielt hierbei die Balkanroute eine entscheidende Rolle. Die Migranten, meist aus dem arabischen Raum sowie Afghanistan kommend, durchlaufen dabei mehrere südosteuroäische Länder und überschreiten schließlich meist über Tschechien oder Österreich die Grenze nach Deutschland.

Für 2023 weiterer Anstieg der Migrantenzahlen erwartet

Für das kommende Jahr sieht die Bundespolizei keine Trendumkehr. Wie eine Sprecherin mitteilte, dürfte der Migrationsdruck sogar noch weiter zunehmen: „Aufgrund der aktuellen Entwicklung zeichnet sich ab, dass sich der ansteigende Trend unerlaubter Einreisen in die EU und auch nach Deutschland 2023 fortsetzen beziehungsweise gegebenenfalls weiter beschleunigen dürfte“, so ihre Einschätzung. Somit könnte die jetzige Migrantenwelle jene von 2015 nicht nur in ihrem Umfang nicht nur einholen, sondern sogar noch deutlich in den Schatten stellen.

Für die derzeit so dramatische Situation lassen sich mehrere Ursachen festmachen: Aufgrund der Grenzschließungen vieler europäischer Länder im Zuge der Corona-Maßnahmen ging die Zahl an Migranten vorerst deutlich zurück. Aufgrund der Lockerungen gerade in diesem Jahr machen sich viele nun wieder auf den Weg vor allem nach Deutschland. Zudem verschärft die hohe Anzahl an Flüchtlingen aus der Ukraine die Situation.

Ampel und Faeser belohnen illegale Migration

Anstatt jedoch dem Ansturm entgegenzuwirken, fördert die Ampelregierung die Massenmigration zusätzlich. Während die Grenzen weiterhin sperrangelweit geöffnet bleiben und konsequente Abschiebungen nach wie vor nicht stattfinden, belohnt sie illegale Einwanderung nun noch zusätzlich durch leichtere Einbürgerungen schon nach fünf Jahren. Auch ein Wechsel vom Flüchtlingsstatus zur Arbeitskraft, der sogenannte „Spurwechsel“, ist in Planung. Anstatt dem Ansturm auf die deutschen Außengrenzen durch präventive Maßnahmen vorzubeugen, setzt Innenministerin Nancy Faeser (SPD) sogar noch zusätzliche Anreize.

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