AfD mit Rekordwerten – Grüne rutschen ab

Die AfD legt in Umfragen immer weiter zu

Umfrage: Rekordwerte für die AfD

In der neuesten Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA liegt die AfD weiter vor den Grünen, die nach den erneuten Unstimmigkeiten in der Ampel weiter zurückfallen. Darüber hinaus wächst das potenzielle Wählerpotenzial der Alternative immer weiter auf Rekordwerte.

Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, würde die Alternative für Deutschland mit 16 Prozent der Stimmen die drittstärkste Kraft im Bundestag werden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA. Doch nicht nur das: Auch das Wählerpotenzial der Oppositionspartei wird immer größer. Dagegen schmiert eine Regierungspartei immer weiter ab.

Grüne fallen auf Platz vier zurück

Denn der Heizungsmurks von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und weitere repressive Klima-Maßnahmen seiner Partei hinterlassen mittlerweile auch in aktuellen Umfragen deutliche Spuren. Derzeit würden gerade einmal 15,5 Prozent der deutschen Bürger den Grünen ihre Stimme geben, was zum aktuellen Zeitpunkt nur den vierten Platz bedeutet. Noch vor wenigen Monaten waren es bis zu 22 Prozent der Deutschen gewesen, vor der Bundestagswahl 2021 sogar 24 Prozent. An der Spitze steht derzeit die Union mit 28 Prozent vor der Kanzlerpartei SPD mit 20 Prozent. Für die FDP werden 7,5 Prozent gemessen, Die Linke wäre mit 4,5 Prozent derzeit nicht im Bundestag vertreten. Für die sonstigen Parteien würden 8,5 Prozent der Deutschen votieren.

AfD: Rekordwerte beim Wählerpotenzial

Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Ampel keine parlamentarische Mehrheit mehr hätte, wenn die Bürger neu votieren könnten. Doch auch die Union ist mit weit unter 30 Prozent ein gutes Stück von den Zielen des ergrünten Parteichefs Friedrich Merz entfernt. Die AfD, die gerade einmal vier Punkte hinter der Scholz-SPD steht, kann sich dagegen in den letzten Monaten über steigende Werte freuen, auch beim wichtigen Wählerpotenzial. Denn über die derzeit sicheren 16 Prozent hinaus können sich auch weitere 11 Prozent grundsätzlich vorstellen, der AfD in Zukunft ihre Stimme zu geben. Das bedeutet einen Rekordwert.

Stabile Stammwählerschaftbei der AfD

Und auch bei der sog. negativen Sonntagsfrage zeigt sich der positive Trend: nur noch 54 Prozent der Deutschen schließen grundsätzlich aus, einmal der AfD ihre Stimme zu geben. Vor wenigen Monaten hatte sich dieser Wert noch bei 70 Prozent und mehr befunden. Die Stammwählerschaft bleibt hingegen stabil und befindet sich stets im guten zweistelligen Bereich. Auch hier befindet sich die Oppositionspartei mittlerweile vor den Grünen, von denen mittlerweile 40 Prozent der Deutschen sagen, sie niemals wählen zu wollen. Für Robert Habeck und Co. könnten die nächsten Wochen ungemütlich werden.

Das Meinungsforschungsinstitut INSA befragte im Zeitraum vom 31.3. bis 3.4.23 2007 Befragte, wen diese am kommenden Sonntag bei einer Bundestagswahl wählen würden. Die Umfrage wurde über ein Online-Panel ausgeführt.

Die mobile Version verlassen