33 Millionen für Energiespar-Spots!

Robert Habeck nd die Bundesregierung verschleudern für Energiesparwerbung 33 Millionen Euro Steuergelder

Energiesparkampagne der Bundesregierung

Die Bundesregierung lässt sich ihre Werbespots, in denen sie die Bürger zum Energiesparen auffordert, einiges kosten. Insgesamt fast 33 Millionen haben die Anzeigen bislang gekostet, hinzu kommen über 700.000 Euro für Spots zu den Entlastungspaketen. Zur Erinnerung: Die Werbung wird aus dem Bundeshaushalt und somit mit Steuergeldern finanziert. Verantwortlich für die Werbung ist das Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne).

Kaum ein Tag vergeht, an dem die Bürger beim Fernsehschauen, im Internet oder an Außenflächen nicht auf einen Werbespot der Bundesregierung zum Thema Energiesparen stoßen. Ähnlich wie in den Spots zu Corona und zur Impfung wird mit dem Verweis auf die Gemeinschaft an die Deutschen appelliert, so viel Energie wie möglich einzusparen. Jeder Beitrag zähle, so die Grundaussage in den Werbefilmen der Kampagne „80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel“, die vom Bundeswirtschaftsministerium um Minister Robert Habeck initiiert wurde.

33 Millionen für Energiesparkampagne, 700.000 für Entlastungspakete-Spots

Jetzt kommt heraus, dass die Werbekampagne bis Ende November bereits fast 33 Millionen Euro gekostet hat. Das passt so gar nicht zur von der Ampel gepriesenen Sparsamkeit, werden die teuren Werbefilme aus dem Bundeshaushalt und somit aus Steuergeldern finanziert. Zusätzlich zu den Millionen der Kampagne kommen noch einmal über 700.000 Euro für Werbung, die die Maßnahmen der Entlastungspakete bewerben. Hier geht es vor allem um den Energiekostenzuschuss von 300 Euro für Berufstätige und Rentner.

„Wir können alle unseren Beitrag leisten“: Infantile Tipps für Millionen Euro

In den Videos der Kampagne fordern Schauspieler, die wahlweise Rentner, Familienmitglieder oder Handwerker darstellen, die Bürger zum Energiesparen auf. Der Winter komme und die Energie sei teuer, daher können wir „alle unseren Beitrag leisten.“ Zusätzlich gibt es Energiespartipps, die infantil daherkommen. Türen sollen abgedichtet oder die Heizung nicht ganz so hoch aufgedreht werden. Ebenso sei es sinnvoll, das Wasser beim Zähneputzen abzudrehen. Dass die werbetechnische Umsetzung für diese bahnbrechenden Energiespartipps insgesamt knapp 33 Millionen Euro verschlungen hat, ist ein Hohn für alle Steuerzahler.

Keine Änderung in der Energiepolitik in Sicht

Schließlich haben diese mit ihrem Geld für die Werbespots bezahlt.  So werden Millionen Bürger in Werbespots, die sie selbst finanziert haben, dazu aufgefordert, sich massiv einzuschränken. Diese beinahe tragische Umkehrung ist noch fataler, da sich die Ampel weiterhin weigert, das wahre Kernproblem anzugehen: Die völlig verfehlte Energiewende und die aktuelle Energiepolitik. Anstelle alle verfügbaren Quellen zu nutzen und auf einen breiten Energiemix zu setzen, bleiben SPD, Grüne und FDP auf ihrem fatalen Pfad und beschränken sich augenscheinlich darauf, die Bürger zum Energiesparen zu erziehen. „Wir können alle unseren Beitrag leisten“, heißt es in einem der Werbespots. Die Ampel sollte selbst damit anfangen.

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