AfD: Einwanderungsstopp für Unqualifizierte

Die AfD-Bundestagsfraktion fordert einen Stopp für unqualifizierte Einwanderer

Stopp für Migration Unqualifizierter

Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag hat in einer Pressemitteilung den Einwanderungsstopp für unqualifizierte Ausländer gefordert. Grund dafür sind die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes, nach denen im vergangenen Jahr 64.000 deutsche Bürger mehr aus als einwanderten. Der Zuzug von Ausländern zog hingegen stark an.

Die AfD-Bundestagsabgeordneten Rene Springer und Gottfried Curio haben in einer gemeinsamen Pressemitteilung auf die dramatischen Daten des Statistischen Bundesamts zur Zu- und Abwanderung nach Deutschland aufmerksam gemacht. „Gut Qualifizierte gehen, schlecht Qualifizierte kommen“, fasste Springer, arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, die Zahlen zusammen.

„So sind per Saldo 64.000 meist gut qualifizierte Deutsche weggezogen, während auf der anderen Seite fast 400.000 Ausländer ins Land kamen, die durchschnittlich ein weit geringes Qualifikationsniveau aufweisen als die hier lebende Bevölkerung“, so der 42-Jährige. Deutschland gehe in der Einwanderungspolitik den entgegengesetzten Weg wie beispielsweise Kanada oder Australien: „Immer mehr Unqualifizierte strömen ins Land, tragen kaum zur Wirtschaftsleistung bei und werden zu großen Teilen vom Steuerzahler erhalten.“ Die AfD-Bundestagsfraktion fordere stattdessen den Einwanderungsstopp für Unqualifizierte und die sofortige Senkung der Steuer- und Abgabenlast, erläuterte Springer.

Curio: Deutschlandpaket-Einheimische Bevölkerung endlich entlasten

Innenpolitiker Curio wies zudem auf eine sich verschärfende Lage am Wohnungsmarkt und steigende Lebenserhaltungskosten der Bürger hin. Beides seien Punkte, die eine weitere Abwanderung von Leistungsträgern beschleunige. Eine erhöhte Kriminalitätsquote bei Zuwanderern mindere darüber hinaus die direkte Lebensqualität im Bereich der inneren Sicherheit in Innenstädten. Eine Trendwende gelänge nur, wenn Deutschland für Hochqualifizierte endlich wieder attraktiver werde: „Dafür muss auch die Zuwanderung von Nicht- oder Geringqualifizierten gestoppt werden, um so die steuerfinanzierten Ausgaben im Zuwanderungsbereich drastisch zu senken.“

Dabei wies Curio auf circa 22 Milliarden Euro für Flüchtlings- und Integrationskosten hin, die stattdessen in effektiven Grenzschutz und die konsequente Durchführung von Abschiebungen aufgewendet werden sollten. Es brauche ein „Deutschlandpaket, mit dem eine familienfreundliche, die einheimische Bevölkerung entlastende Politik stark gemacht wird.“

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