Öffentlich-Rechtliche: Monitor über „Klima-Sprache“

"Haltungsjournalist" Georg Restle und sein Magazin "Monitor" gibt mal wieder Sprachgebote und -verbote

Georg Restle und die "Klima-Sprache"

Die Öffentlich-Rechtlichen hatten in den vergangenen Jahren schon immer Schwierigkeiten mit ihrem Programmauftrag. Eigentlich sind die die Rundfunkanstalten verpflichtet, bei der „Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“

Wirft man aber einen Blick auf ARD, ZDF und die anderen Sender, dann ergibt sich ein anderes Bild. Die selbsternannte journalistische Elite versucht immer mehr, die Bürger zu bestimmten Verhaltens- und Denkweisen zu erziehen. Das berüchtigte WDR-Magazin „Monitor“ hat jetzt wieder einen Beitrag gebracht, der den Meinungskorridor in Bezug auf den Klimawandel verengen soll.

Jeder erinnert sich noch an das unselige Werk des öffentlich-rechtlichen Rundfunks während der Corona-Zeit. Die Regierungslinie und die Freiheitseinschränkungen wurden erbarmungslos verteidigt und jeder Kritiker als „Schwurbler“ oder „Leugner“ diffamiert. Menschen mit Skepsis beim Impfen wurden nicht nur verunglimpft und ausgegrenzt, sondern sogar für Corona-Tote verantwortlich gemacht. Im Nachhinein hat sich das alles als faktisch falsch herausgestellt.

Dennoch scheinen sich viele Journalisten im ÖRR nicht von dieser Haltung loslösen zu können.

Monitor gibt Sprachregeln beim Klimawandel vor

Das WDR-Magazin Monitor unter dem berüchtigten „Haltungsjournalisten“ Georg Restle gehörte schon immer zu den radikalsten Einpeitschern, wenn es darum ging, kritische Meinungen in eine bestimmte Ecke zu stellen und mit dem Finger auf unliebsame Kritiker zu zeigen.

Nun bringt das Politmagazin auf seinem Instagram-Kanal einen Beitrag, welcher der Ausgrenzungsmethodik zu Corona-Zeiten in nichts nachsteht. Aufhänger ist dieses Mal der Klimawandel.

Unter dem Titel „Verharmlosende Klima-Sprache“ heißt es zunächst:

„Sprache ist mächtig. Denn wie wir sprechen beeinflusst auch, wie wir denken. Wörter können Bilder, Erinnerung oder Emotionen wecken und sie so positiv oder negativ wirken lassen. Das gilt auch für unsere Sprache übers Klima. Die ist oft eher verharmlosend“

Sprachanleitung von abgehobenen Elfenbeinturmjournalisten

Was nun in Bilder folgt, ist eine Anleitung, welche Begriffe man nicht verwenden darf und wie der Bürger gefälligst zu sprechen hat.

Statt „Klimawandel“ soll nur noch von „Klimakrise“ die Rede sein. Ersteres klinge nach einem „sanften, natürlichen Prozess“, der aber in Wahrheit „heftig, gefährlich und menschengemacht“ sei. Diese Sprachanweisung hätte so direkt von der Klimasekte „Extinction Rebellion“ oder der sogenannten „Letzten Generation“ stammen können. Selbst der UN-Klimarat spricht von Klimawandel. Aber für Restles Truppe ist das wohl nicht drastisch genug.

In deren kruder Ideologie darf dann auch nicht von „Klimaskeptiker“ die Rede sein, sondern nur direkt von „Klima-Leugner“. Wie schon bei Corona darf, wenn es nach Monitor geht, kein Raum für Skepsis oder Kritik sein. Andere Meinungen sollen konsequent ausgegrenzt werden, obwohl es in der Wissenschaft eben nie eine 100-prozentige Gewissheit gibt.

Die Begriffe „Erderwärmung“ und „Kernenergie“ klingen den Meinungsmachern ebenso zu „positiv“. Georg Restle und seine Redaktion wähnen sich nämlich nicht nur im Besitz der absoluten Wahrheit, sondern auch der allein seligmachenden Moral. Aus dieser Hybris heraus ist für diese ganz klar, was gut und was schlecht ist. Die zu belehrenden Bürger sollen sich ihrem sprachlichen Duktus gefälligst anpassen.

Monitor Post vom 06.08.2023 zu sogenannter „Klima-Sprache“

Öffentlich-Rechtliche gefährden das Meinungsklima

Im Begleittext des unterirdischen Instagram-Posts heißt es noch vermeintlich generös:

„Bevor jemand Verbote oder „Sprachpolizei“ wittert: Natürlich darf in unserer Demokratie jeder jeden Begriff benutzen. Wir halten es aber für sinnvoll, darüber nachzudenken, welcher Begriff es am besten trifft.“

Ein Musterbeispiel für die perfiden Methoden der sogenannten „Haltungsjournalisten“. Dieser Hinweis sagt nichts anderes aus als „Du darfst zwar sagen, was Du willst, aber wenn Du nicht so sprichst, wie wir das vorschreiben, dann gehörst Du eben zu den Verwerflichen, die wir dann ausgrenzen“.

Hinter diesem Post steckt eine gefährliche Ideologie, die einen offenen Diskurs unmöglich machen soll. Es gibt eine „gute“ Sprache, die der linksgrünen Weltanschauung zu folgen hat und eben „schlechte“ Sprache, die in Debatten gar nicht erst stattfinden soll.

Georg Restles Monitor macht damit einmal mehr deutlich, dass sie Meinungsfreiheit nicht verstanden haben. Zum Glück merken das auch immer mehr Bürger und haben keine Lust mehr, sich Sprach- und Denkgebote auferlegen zu lassen. Dieser Rundfunk vergiftet das Klima und die dazu gehörigen Zwangsgebühren gehören dringend abgeschafft.

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