Wut wächst: Immer mehr Montagsdemos

Der Protest gegen die Regierung wird stärker und Montagsdemos bekommen immer mehr Zulauf

Montagsdemo

Die Proteste gegen die katastrophale Politik der Ampelregierung nehmen zu: Vor allem in Ostdeutschland gingen vergangenen Montag mehrere Tausend Demonstranten gegen die Energie- und Inflationspolitik der Bundesregierung auf die Straße. Gefordert wurde auch die Öffnung von Nord Stream 2. Für den 8. Oktober ruft auch die AfD zu einer Großkundgebung in Berlin auf.

Im Osten der Republik kündigt sich der vielbeschworene „Wutwinter“ bereits an: Zehntausende Menschen gingen am Montag wieder auf die Straße, um gegen die mangelnde Energieversorgung, steigende Preise, die Ukraine-Politik sowie die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Themen waren vereinzelt aber auch Kritik an den Grünen, Forderungen nach einem Nato-Austritt sowie die Abschaffung der Rundfunkgebühren. In Neubrandenburg sowie Lubmin wurde lautstark die Öffnung der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 gefordert.

Demonstrationsteilnehmer innerhalb einer Woche verdoppelt

Allein in Thüringen zählte die Polizei etwa 18.100, in Sachsen-Anhalt etwa 12.000 sowie in Brandenburg rund 7.500 Teilnehmer. In den ostsächsischen Landkreisen Görlitz und Bautzen versammelten sich 3.700 Menschen. Die Anzahl der Demonstranten steigt derweil sprunghaft an: In Mecklenburg-Vorpommern verdoppelten sich die Teilnehmer mit 10.500 im Vergleich zur Vorwoche. Im Vergleich zu Anfang September sei dies sogar eine Verfünffachung, so ein Polizeisprecher.

Da die schwierige Versorgungslage bei Strom und Gas sowie die Preisexplosion weiter anhalten und die Ampel-Regierung anstatt zu handeln immer mehr in einen Schlingerkurs und internen Streit gerät, ist ein weiterer Anstieg der Demonstrantenzahlen stark zu erwarten. Die Temperaturen fallen und die Heizsaison beginnt, was die bereits eingespeicherten Gasreserven wieder zum Schmelzen bringen könnte. Zudem stehen viele kleine und mittlere Unternehmen kurz vor der Insolvenz, sofern keine drastischen Maßnahmen seitens der Politik erfolgen. Ohne ein Umdenken in der Energie- und Außenpolitik ist hier keine Besserung der Lage in Sicht.

AfD ruft zu Demo in Berlin am 8.10. auf

Deshalb schließt sich die AfD als letzte wirkliche Oppositionspartei den Forderungen nach einem Politikwechsel an. Am 8. Oktober veranstaltet die Partei daher eine Großdemonstration in Berlin. Wir lassen uns für die Forderung, endlich für das Wohle des deutschen Volkes anstatt wahlweise für das „Weltklima“, Flüchtlinge oder die Ukraine einzutreten, nicht als rechtsextrem diffamieren. Ebenso wenig lassen wir uns unser Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit nehmen. Jetzt erst recht! Alle selbst denkenden Bürger im Land sind daher aufgerufen: Am 8.10. in Berlin auf die Straße!

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