Die Klima-Chaoten haben sich in Hamburg und Düsseldorf Zugang zu den Start- und Landebahnen der Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf verschafft und blockieren nun den Flugbetrieb. Für viele Bürger und Familien heißt das zum Ferienstart: Flughafenfrust statt Urlaubslust. Zudem stellt sich unweigerlich die Frage: Warum können die Chaoten so leicht in kritische Infrastruktur vordringen?
Stellen Sie sich vor, Sie sparen mehrere Monate auf Ihren Sommerurlaub, stehen extra früh auf, um pünktlich am Flughafen zu sein und dann werden Sie wegen Bekloppten auf der Landebahn an Ihrem wohlverdienten Urlaub gehindert. Klingt wie ein schlechter Alptraum? Ist aber heute früh hunderten Reisenden in Hamburg und Düsseldorf passiert. Grund sind mal wieder die Klimakriminellen der Letzten Generation, die sich Zugang zu den Landebahnen in Hamburg und Düsseldorf verschaffte und den Flugverkehr lahmlegen.
Hamburg: Chaoten durchtrennen Zäune und kleben sich auf Landebahn fest
Der Flughafen Hamburg schrieb in einer offiziellen Mitteilung, dass der Flugverkehr schon seit kurz nach sechs Uhr unterbrochen sei, da sich unbefugte Personen Zutritt zum Gelände verschafft hätten. Mittlerweile liegen mehreren Zeitungen Bilder vor, die Mitglieder der Weltuntergangssekte „Letzte Generation“ zeigen, die in orangenen Warnwesten und neben Fahrrädern auf den Landebahnen sitzen und sich dort festgeklebt haben. Im Vorfeld der Aktionen hätten die Chaoten die Schutzzäune um das Gelände durchtrennt, heißt es. Wie viele der mehreren tausend wartenden Bürgern heute noch in ihren wohlverdienten Urlaub kommen, ist bislang ungewiss.
Düsseldorf: Nahezu alle Flüge verzögern sich oder werden annulliert
Auch der Düsseldorfer Flughafen war Ziel der Klima-Chaoten am Donnerstagmorgen. Ähnlich wie in Hamburg durchtrennte die Letzte Generation die Schutzzäune, um auf das Vorfeld des Flugplatzes zu gelangen und die Fahrt der Flugzeuge zur Startbahn zu verhindern. Sofort wurden die ersten Flüge gecancelt, heißt es von einem Flughafen-Insider in einem Pressebericht. Bis 9 Uhr klebten weiterhin zwei Extremisten auf der Landebahn, die Südbahn ist weiter wegen des Polizeieinsatzes gesperrt. Flüge nach Hamburg werden komplett eingestellt, zwei Landungen wurden nach Köln umgeleitet. Es kommt zu Verzögerungen in allen Bereichen. Die Letzte Generation selbst erklärte, sie protestiere „gegen die Planlosigkeit und den Gesetzesbruch der Regierung in der Klimakrise.“
Kuschelkurs gegen Klimaextremisten beenden
Zudem erneuerten die Klima-Randalierer ihre Forderung nach einem Gesellschaftsrat. Es müsse geklärt werden, wie die Nutzung fossiler Rohstoffe bis 2030 beendet werden könne. Laut vorliegender Presseberichte reagierten die Reisenden genervt auf die Aktionen. Viele ältere Menschen, Menschen mit Behinderung und Familien müssen nun stundenlang in Flugzeugen oder den Terminals verharren, wenn ihr Flieger heute überhaupt noch abhebt. Die Klimaextremisten selbst scheinen sich derweil sicher und nicht angreifbar zu fühlen. Anders sind solch kriminellen Aktionen nicht zu erklären. Es zeigt sich: Der Kuschelkurs von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) gegen die Gruppe ist grandios gescheitert.