Seit Herbst 2021 verhandelte das Oberlandesgericht Dresden gegen eine der militantesten linksextremen Banden seit der RAF: Die sog. Hammerbande um die Hauptangeklagte Lina Engel hat die Republik in Angst und Schrecken versetzt. Heute fiel das Urteil gegen die linken Gewalttäter: Die Hauptangeklagte muss für fünf Jahre und drei Monate ins Gefängnis, ihre Komplizen zwischen zweieinhalb und etwas über drei Jahren. Die Urteilssprüche liegen weit unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft.
Die Hammerbande hat erst mal ausgehämmert: In dem seit September 2021 verhandelten Prozess gegen die linksextreme Hammerbande um die mutmaßliche Rädelsführerin Lina Engel ist nach 97 Verhandlungstagen ein Urteil gefallen. Die Hauptangeklagte wurde zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt, ihre Komplizen Lennart Arning, Jannis Röhling und Jonathan Philipp Mohr müssen zwischen zwei Jahren und fünf Monate und drei Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Nach Verkündung der vergleichsweise milden Urteile kam Unruhe im Gerichtssaal auf. Unterstützer der linken Bande riefen Beleidigungen wie „Fascho-Freunde“ und „Feuer und Flamme der Repression“ in Richtung der Richterbank.
Chronik des Grauens: Die Gewaltexzesse der Hammerbande
Zudem kam es vor dem Oberlandesgericht zu einem Aufmarsch von Linksextremisten, welchem die Polizei mit einem Großaufgebot entgegentrat. Die Taten der Hammerbande hatten allen voran wegen der gewalttätigen Enthemmung der Täter in den vergangenen Jahren für bundesweites Aufsehen gesorgt. In den Jahren zwischen 2018 und 2020 soll die Gruppe, die bei ihren Taten hoch professionell und kalkuliert vorging, Personen aufgelauert, überfallen und schwer verletzt haben. Die Bundesanwaltschaft attestierte den Angeklagten eine „militante linksextremistische Ideologie“. Eine äußerst detailreiche Analyse der Taten hat das patriotische Netzwerk „Ein Prozent“ angefertigt.
Richter bleiben weit unter Acht-Jahre-Forderung
Die Bundesstaatsanwaltschaft wirft Engel und ihren Helfern die unter anderem die mitgliedschaftliche Beteiligung in einer kriminellen Vereinigung vor. Die Anklagevertretung hatte mit acht Jahren eine weit höhere Haftstrafe gefordert, als schlussendlich verhängt wurde. Da sich die Rädelsführerin der Bande schon seit über zwei Jahren in Untersuchungshaft befindet, wird die 28-Jährige somit bald wieder auf freiem Fuß sein. Doch selbst bis dahin dürften die Linksextremisten keine Ruhe geben: Auf dem Portal „Indymedia“ drohten Unbekannte mit einer Million Euro Sachschaden für jedes Haftjahr, dass ein Straftäter aus ihren Reihen im Gefängnis verbringen müsse. Für Mittwoch sind bereits Kundgebungen in Dresden und Leipzig geplant, am Samstag bundesweite Proteste. Ob diese friedlich bleiben, ist höchstfraglich.
Hier der Steckbrief der Polizei der gesamten, Gesuchten Linksradikalen
antifaschistischen Engel / Guntermann Schlägerbande
manche der Täter sind noch flüchtig ! ( bzw. in den Links-sump Untergrund abgetaucht ! )