Der Heizhungshammer von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) wird wohl viel teurer als gedacht. Der Ampel-Koalitionspartner FDP hat errechnet, dass das grüne Mammutprojekt die Bürger wohl mindestens 600 Milliarden Euro kosten dürfte. Die Kosten dürften viele Bürger in den Ruin treiben.
Neue Schockzahlen aus Berlin!
Laut neuesten Berechnungen der FDP wird der Heizungshammer von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und seinem umstrittenen Staatssekretär Patrick Graichen die Deutschen weit mehr kosten als bislang veranschlagt. Anstelle von 130 Milliarden, wie der Grünen-Politiker bislang behauptet, werden bis 2045 wohl 600 Milliarden Euro Mehrkosten auf die Bürger zukommen. Und dass nur für den Kauf und Einbau von Wärmepumpen. Das bedeutet einen fünffach so hohen Wert wie Habeck bislang kommunizierte!
FDP trägt jeden Irrsinn mit und rebelliert trotzdem
Noch nicht eingerechnet in diese Summe sind die Kosten für weitere Baumaßnahmen wie beispielsweise Dämmung, neue Fenster und eine Erneuerung der Dächer. Diese dürften sich in einzelnen Fällen auf sechsstellige Beträge addieren. Aus den Reihen der FDP, die bislang doch schlussendlich jede Irrsinnsregel der Grünen in der Regierung mitgetragen hat, kommen jetzt Vorwürfe in Richtung der Grünen: „Es ist besorgniserregend, dass das Wirtschaftsministerium sich bei den eigenen Zahlen in immer mehr Widersprüche verwickelt“, so Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher der Liberalen im Bundestag in einer Pressestimme.
Habeck und Graichen mit unsoliden Zahlen?
Das Bundeswirtschaftsministerium mauert bislang und verweist auf die Zahlen im Gesetzesentwurf. Im Gesetz seien die Kosten angegeben, die den betroffenen Bürgern zusätzlich beim Kauf einer Wärmepumpe im Vergleich zum Erwerb einer Gasheizung entstehen. „Die Investitionskosten entstammen unserem Wirtschaftlichkeitsgutachten“, so eine Sprecherin des Habeck-Ministeriums. Das Problem hierbei: Auch die FDP verwendet für ihre Rechnung genau diese Kosten und kommt, im Gegensatz zu Habeck und Graichen, auf einen fünfmal höheren Wert. Grund hierfür sind die knapp 30 Millionen Gebäude in Deutschland, die mit Öl oder Gas betrieben werden. Heizformen dieser Art werden bis 2045 verboten. Aus den Reihen der Liberalen heißt es, die Zahlen Habecks seien „unsolide“. Es brauche dringend „Kostentransparenz“.