Das geplante Gasheizungsverbot und der EU-Sanierungszwang werden nicht nur Hausbesitzer an ihre finanzielle Belastungsgrenze bringen, sondern auch Mieter. Wie eine große Tageszeitung aktuell berichtet, kann es aufgrund der geplanten Maßnahmen schon für kleine Einzimmerwohnungen in Zukunft Mehrkosten in Höhe von bis zu 125 Euro geben. Für große Wohnungen kommt es noch viel dicker. Grund dafür ist die sog. Modernisierungsumlage.
Nach dem großen Eigenheimdesaster folgt nun das große Mietbeben! Aufgrund des geplanten Gasheizungsverbots von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und dem Sanierungszwang der Europäischen Union können Mieter bald mit massiven Mehrkosten rechnen. Der Grund ist die sog. Modernisierungsumlage, über die aktuell eine große Tageszeitung berichtet.
200 Euro mehr Miete für 80 Quadratmeter
Durch diese können Vermieter die Kosten, die für die Maßnahmen zur Heizungsmodernisierung anfallen, zu 8 Prozent im Jahr auf ihre Mieter umlegen. Eine nicht zu unterschätzende Kostenfalle! Der Eigentümer-Verband Haus und Grund teilte jüngst mit, dass die Sanierungskosten für Heizung und Dämmung für ein 80-Quadratmeter-Objekt rund 30.000 Euro betragen dürften. Acht Prozent hiervon sind 2400 Euro, die auf zwölf Monate verteilt beim Mieter eingeholt werden. Das bedeutet Mehrkosten von 200 Euro pro Monat und das für jedes Jahr!
Bis zu 300 Euro Mehrkosten möglich
Für Mieter größerer Wohnungen kommt es noch schlimmer. Verschiedene Rechenbeispiele zeigen, dass Wohnungen mit über 100 qm mit einem satten Plus von 250 Euro rechnen müssen. Bei Wohnungen mit über 125 qm könnten sogar 300 Euro und mehr anfallen. Gerade Familien werden so immer mehr an ihr finanzielles Limit gebracht. Doch auch für Singles und Paare, die zur Miete wohnen, werden die kommenden Jahre wohl teurer: Für 50 bis 75 qm große Wohnungen werden 100 bis knapp 190 Euro mehr fällig.
„Mieter werden an ihre Grenzen gebracht“
Wird das von Bundeswirtschaftsminister Habeck initiierte Heiz-Gesetz tatsächlich umgesetzt, droht vielen Mietern eine massive Zusatzbelastung. Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten kritisierte jüngst in einer Pressestimme, dass die soziale Abfederung in Habecks Gesetz fehle. Mieter „werden durch das Heiz-Gesetz an ihre Grenzen gebracht“, wird der 65-Jährige zitiert. Die einzig wirkliche Hoffnung: Das Gesetz wird nicht umgesetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt von einer neuen Regierung einkassiert.
Dass die Grünen Dumm sind haben wir schon immer gewusst nur dieser Streich mit dem Verbot bestimmter Heizungen das ist die größte Blamage für Ihre Politik!!