Claudia Roth (Grüne), Staatsministerin für Kultur und Medien im Kanzleramt, ist im März zur Oscarverleihung nach Los Angeles geflogen. Kostenpunkt: fast 35.000 Euro, natürlich aus dem Steuertopf finanziert. Das zeigt die Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Thomas Seitz.
Die diesjährige Oscar-Verleihung hat in Deutschland ungewöhnlich viel Aufmerksamkeit erregt. Grund war, dass die Neuauflage des Filmklassikers „Im Westen nichts Neues“ bei der Zeremonie so erfolgreich abschnitt wie kein deutscher Film zuvor. Insgesamt gingen vier Goldjungen an Regisseur Edward Berger und sein Team, was auch von deutscher Politprominenz vor Ort beklatscht wurde. Denn Kulturstaatsministerin Claudia Roth, deren staatliche Filmförderung keinen Cent zum Oscar-prämierten Film beigetragen hatte, flog im vergangenen März mit insgesamt drei Mitarbeitern nach Los Angeles, um der magischen Nacht der Hollywood-Stars beizuwohnen. Wie die Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Thomas Seitz jetzt zeigt, war das ein teures Vergnügen auf Steuerzahlerkosten.
Claudia Roth: Los Angeles-Ausflug für fast 35.000 Euro
Denn die Antwort auf die Nachfrage des AfD-Politikers zeigt, dass der Trip der 67-Jährigen insgesamt genau 34.783,24 Euro Steuergeld gekostet hat. Im Schreiben verweist das Büro von Roth auf weitere Veranstaltungen, die die Kulturstaatsministerin während ihres Aufenthalts besucht haben soll. Unter anderem Veranstaltungstermine zur „Filmförderung, Filmwirtschaft, Exil und Erinnerungskultur“. Geflogen, so in der Antwort vermerkt, sei die Grünen-Politikerin mit einem Linienflug. Begleitet hätten sie drei Mitarbeiter, Journalisten seien kein Teil der Delegation gewesen. Immerhin das Eintrittsticket von 2250 Dollar habe Roth zu einem späteren Zeitpunkt aus eigener Tasche bezahlt, erklärte ein Sprecher der ehemaligen Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags.
Immense Kosten, doch wofür?
Trotz dieser kleinen privaten Aufwendung hinterlässt die Antwort auf die AfD-Anfrage einige Fragezeichen. Immerhin musste, wie das Magazin Tichys Einblick passend schrieb, der Bruttojahresverdienst einer Kita-Erzieherin aufgewendet werden, um Roth und ihre Entourage für die Tage in Hollywood zu versorgen. In welchem Hotel die Grüne und ihre Mitarbeiter untergebracht waren? Welches Essen sich die Oscar-Truppe schmecken ließ? Und welche weiteren finanziellen Ausgaben schließlich zur großen Summe von fast 35.000 Euro führten? Offene Fragen gibt es nach dem Hollywood-Trip Roths zur Genüge. Allen voran, weil es die Grünen sind, die für das Volk stets Verzicht predigen und es dann in den USA krachen lassen.
Wieso auf unsere Kosten? Ohne Dienst- und Sachbezüge entfernen. BEI Verstößen, Rechtsbrüchen, alle vor den Kadi, ordentlich aburteilen und aus den Ämtern entfernen. Grenzen zu, keine Geldleistungen an Ausländer und Antifa. Sofortige Abschiebung von Asylschmarotzern und Verbrechern. Wer diese Leute hier haben möchte: 10 für jeden Grünen und Roten ins Haus. Auf ihre eigenen Kosten. Schluss mit Gender-Gaga. Grüße Thomas Friedrich
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