Nach der Gewalteskalation im nordrhein-westfälischen Lützerath sind die Proteste gegen den Kohleabbau in den vergangenen Tagen weitergegangen. Auch die umstrittene Klimaikone Greta Thunberg mischte sich unter die Demonstranten. Im Internet kursieren nun Videos, wie Thunberg von der Polizei festgehalten und weggetragen wird. Ein Kamerateam inszeniert den Abtransport, Polizisten werden zu Statisten.
Die Medieninszenierung sog. Klimaaktivisten rund um den Abbau der Braunkohle und den Abriss der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lützerath wird immer lächerlicher. Nachdem sich am Wochenende bereits FridaysforFuture-Mitglied Luisa Neubauer unter grellem Scheinwerferlicht von der Polizei wegtragen ließ, folgte nun die schwedische Ikone der Szene, Greta Thunberg. Videoaufnahmen in den sozialen Medien zeigen, wie ein Kamerateam den Abtransport der Schwedin inszenierte.
Internetvideo: Inszenierter Abtransport von Thunberg
In dem Video, dass allen voran auf der Nachrichtenplattform Twitter Verbreitung findet, ist die 20-jährige Thunberg zu sehen, die lächelt und von zwei Polizisten an ihren Armen festgehalten wird. Nebendran steht ein unbekannter junger Mann, entweder Journalist oder ebenfalls Teilnehmer der Proteste, der scherzt, lacht und mit den Polizisten spricht. Nach einem wirklichen Eingreifen der Beamten sieht das ganze nicht aus. Als Thunberg dann durch den nordrhein-westfälischen Matsch abgeführt wird, begleiten Fotografen und Kameraleute die Szenerie. Alles wirkt wie die freundliche Medieninszenierung eines grünen Familienausflugs. Die Polizisten spielen ihre Statistenrolle brav mit und gleichzeitig eine unglückliche Rolle.
Freundliche Atmosphäre vor Ort, rücksichtlose Bilder für die Ewigkeit
Denn die späteren Bilder, die durch die Zeitungen der Welt gehen, sehen dann nicht so freundlich aus. „Mehrere schwer behelmte Männer tragen junge Mädchen nach ihrem Kampf um unser aller Zukunft weg“ verkauft sich eben besser als „Nettes Wegtragen und danach noch ein Selfie“. Kommen die Klimaaktivisten vielleicht auch so gerne nach Deutschland, weil sie hier mit Samthandschuhen von der Polizei angefasst und später noch mit einem Millionenpublikum im öffentlich-rechtlichen Rundfunk belohnt werden? Sehr wahrscheinlich. In jedem Fall sollten sich die Polizisten, die im Video zu sehen sind, klarwerden, dass sie in den verbreiteten Bildern und Berichten gerade nicht die netten Begleiter sind, wie die Videobilder vermuten lassen. Vielmehr wird das lasche und entgegenkommende Vorgehen für mediale Berichterstattung genützt, die die Vorwürfe der Aktivisten gegen die Polizei stärken.
Klimakriminelle nutzen mediale Bühne für ihre Propaganda
Im Anschluss an die ach so dramatische Festnahme twitterte Thunberg am Morgen, dass sei Teil einer „friedlichen“ Gruppe war, die von der Polizei eingekesselt und verhaftet wurde. „Climate protection is not a crime“, schrieb die 20-Jährige zum Ende ihres Beitrags, garniert mit einem Hashtag der von Linksextremisten benutzen Parole #LuetziBleibt. Den freundlichen Polizeieinsatz erwähnte Thunberg natürlich nicht. Doof gelaufen für die Statistenbeamten.