Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman forderte, allen Transen mit Internetpräsenz mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen. Aus der Opposition erhielt Ataman Kritik. Die von der Ampel-Regierung eingesetzte Politikwissenschaftlerin fiel in der Vergangenheit durch deutschenfeindliche Ausfälle auf.
Die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes Ferda Ataman hat wieder mit abstrusen Forderungen auf sich aufmerksam gemacht. Während einer Podiumsdiskussion forderte die 43-Jährige nun eine Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an alle sogenannten „Trans-Menschen“, welche im Netz unterwegs seien. „Trans* Personen werden in sozialen Medien dermaßen extrem mit Hass und Hetze konfrontiert, dass jede*r von ihnen, der*die im Netz bleibt und trotzdem Gesicht zeigt, ein Bundesverdienstkreuz verdient hätte. Meine Meinung.“, so Ataman.
Glöckner: Nachtschichten für Verdienstkreuz-Verleihungen?
Aus der Union erhielt Ataman Kritik: CDU-Politikerin Julia Glöckner bezweifelte die Sinnhaftigkeit des Vorschlags. „Trans-Personen haben mit vielen Vorurteilen und auch Bepöbelungen zu kämpfen. Das muss man angehen. Aber ich bezweifle, dass man das mit der Verleihung eines Bundesverdienstkreuzes erreicht.“, kommentierte Glöckner den Vorstoß der Antidiskriminierungsbeauftragten. Für die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes gebe es weiterhin klare Kriterien. Nicht zuletzt wäre die Zahl der zu verleihenden Verdienstkreuze absurd hoch: „Dann müssen für die Verleihungen Nachtschichten eingelegt werden.“, so Glöckner spöttisch.
Eine derart drastische Kriterienänderung bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes wäre jedoch keinesfalls ein Novum: Bereits im November kündigte der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, welcher für die letztendliche Verleihung des Bundesverdienstkreuzes zuständig ist, an, eine 40-prozentige Frauenquote für den Verdienstorden einführen zu wollen. Somit wäre eine zusätzliche „Transen-Quote“ nur folgerichtig in dem ideologisch motivierten Gesellschaftsumbau der links-grünen Eliten. Die „woken“ Vorstellungen „sozialer Gerechtigkeit“ beziehen sich keinesfalls mehr auf individuelle Gleichbehandlung und Chancengleichheit, sondern auf die gezielte Bevorzugung angeblich „marginalisierter Gruppen“ bei gleichzeitig offener Diskriminierung von Weißen, Männern, sowie Heterosexuellen.
Ataman beleidigte Deutsche als „Kartoffeln“
Gerade Ferda Ataman nimmt eine entscheidende Rolle als eine rhetorische und organisatorische Speerspitze dieses linken Kulturkampfes ein. Die von der Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP erst im Sommer eingesetzte türkischstämmige Politologin fiel in der Vergangenheit bereits immer wieder durch deutschenfeindliche Äußerungen auf. So bezeichnete sie Deutsche immer wieder als „Kartoffeln“. Ebenso kritisierte sie die Wiedervereinigung als „völkisch“. Trotzdem soll Ataman ab kommendem Jahr mit 13,4 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt finanziert werden. Geld, welches an anderer Stelle fehlt: Die Förderung von Kitas und Frauenhäusern etwa soll im Gegenzug gekürzt werden.