Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat erneut unter Beweis gestellt, wie sehr sie die eigene Kultur, Historie und das eigene Land verachtet. Medienberichten zufolge möchte die 67-Jährige nun eine christliche Inschrift auf der Kuppel des Berliner Stadtschlosses überblenden lassen. Roth war bereits in der Vergangenheit des Öfteren mit Deutschland-feindlichen Aktionen aufgefallen.
Roth möchte Bibelworte am Berliner Stadtschloss überblenden lassen
Die grüne Kulturstaatsministerin Roth stört sich an der christlichen Symbolik des Kreuz sowie an dem folgenden Bibelzitat, das am Berliner Stadtschloss zu lesen ist: „Es ist in keinem andern Heil, (…) denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“
Dieses möchte die Bundesregierung, wie aus der Antwort auf eine Anfrage hervorgeht, durch ein „Kunstprojekt zur temporären Überblendung der rekonstruierten Inschrift mit alternativen, kommentierenden und reflektierenden Texten“ verschwinden lassen. Roth vertritt hierzu die Auffassung, die Bibelworte widersprächen der „Weltoffenheit“, weshalb sie unangemessen seien.
Peter Hahne kritisiert „Bildungs- und Glaubensnotstand“ der Grünen-Politikerin
Doch die Kulturbeauftragte der Grünen hat die Bibelstelle offenbar gar nicht verstanden, denn die Worte grenzen andere Gläubige nicht aus, sie waren ursprünglich so gemeint, dass Christen nicht vor einer irdischen Macht, sondern nur vor Gott niederknien sollen. Der ehemalige ZDF-Moderator und überzeugte Christ Peter Hahne kommentiert in dem Zusammenhang an Roth gerichtet: „Wenn Bildungs- und Glaubensnotstand aufeinandertreffen, wird die Ideologie zur Gefahr.“ Kaum verwunderlich, schließlich verfügt die Grünen-Politikerin weder über einen Studienabschluss noch über eine berufliche Ausbildung und wohl ebenso nicht über umfangreiches historisches Wissen.
Es überrascht nicht, dass die 67-Jährige gleichzeitig kein Problem darin sieht, dass in Köln künftig der muslimische Muezzin-Ruf ertönt. Dieser soll Moslems lautstark an das gemeinsame Gebet erinnern, wirkt aber in der westlichen Welt mehr als befremdlich. Die Berufsfunktionärin Roth, die sich wohl im kulturmarxistischen Kampf gegen deutsche, christliche Werte sieht, gibt stattdessen vor, eine größere Gefahr in christlichen Symbolen und Worten zu sehen.
Roth: Verfehlungen auf Documenta und „Nie wieder Deutschland!“
Der Hass auf die eigene Kultur wurde ferner bei der Gestaltung der renommierten Documenta deutlich, die die grüne Kulturstaatsministerin anleitete. Auf dieser Veranstaltung wurden Kunstwerke von woken Laienkünstlern zur Schau gestellt, die Kollektivismus und Antisemitismus verbreiteten sowie an Maos Kulturrevolution erinnerten. Eine lange Zeit wehrte sich Roth, die sich gerne einmal mit Kopftuch in Teheran ablichten lässt, gegen den Vorwurf der antisemitischen „Kunst“.
Roths kulturmarxistisches Bestreben kam in der Vergangenheit schon häufiger zum Ausdruck. So marschierte die 67-Jährige beispielsweise im Herbst 2015 bei einer Anti-AfD-Demonstration mit, auf der laute Parolen wie „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße“ und „Deutschland verrecke“ skandiert wurden. Obwohl die heutige Staatsministerin für Kultur diese den Angaben zufolge gehört haben musste, blieb eine Entschuldigung oder Distanzierung aus. Auch hochproblematische Plakate („Das Problem heißt Deutschland – Antirassismus bleibt antinational“) wurden gezeigt. Bereits 1990 war Roth fotografiert worden, wie sie hinter einem Banner mit der Aufschrift „Nie wieder Deutschland!“ herlief.
Dass Politiker wie Claudia Roth, die keinen Hehl daraus machen, das Eigene zu verachten, in politischer Verantwortung für Deutschland sind, ist sehr bedenklich und problematisch. Haarsträubende Verfehlungen, die etwa die Documenta oder das Berliner Stadtschloss betreffen, verdeutlichen, wie der linke Zeitgeist die deutsche Kultur und Geschichte Stück für Stück auffrisst. Die Staatsministerin für Kultur verfolgt wohl das Ziel der Zerstörung der Kultur in einem Land, mit dem sie, wie der grüne Parteikollege Habeck sagen würde, nichts anzufangen weiß.
Mit Claudia Roth haben wir ein Stadium erreicht, als im alten Rom Caligula sein Pferd zum Konsul ernannt hat.