Das vom WDR betriebene Magazin „Quarks“, das vorgibt, im Rahmen der Wissenschaft tätig zu sein, ist erneut durch eine ideologische, unsachliche Einstufung aufgefallen. Dieses Mal verteidigte „Quarks“ das extremistische Handeln der Klima-Chaoten. Das WDR-Magazin kann generell als radikal links eingestuft werden. Wissenschaft wird dort gerne einmal unter „Haltung“ eingeordnet und lediglich darauf Bezug genommen, wenn es in die eigene Agenda passt.
„Quarks“ rechtfertigt Klimaextremismus
Das gebührenfinanzierte Format „Quarks“ hat nun eine Grafik veröffentlicht, die zahlreiche unterstützende Argumente für Aktionen der Klimaextremisten wie das Beschmieren von Kunstwerken mit Kartoffelbrei liefert. Genauer heißt es dort etwa: „Aktion ist nicht übertrieben“, da sie „im Hinblick auf die Schwere der Klimakrise verhältnismäßig“ sei. Ein weiteres Argument von „Quarks“ lautet, dass unterschiedliche Aktionsformen parallel den „Erfolg eines Protests“ erhöhen würden.
Während die potenzielle Strafbarkeit eines solchen Angriffs durch das WDR-Magazin völlig ausgeblendet wurde, wurden sogar Argumente gegen die radikalen Aktionen teilweise zugunsten der Chaoten ausgelegt: „Kritiker können die Klimabewegung leichter als radikal und kriminell abstufen.“ Offensichtlich ist „Quarks“ das Beschmieren von Kunst noch nicht kriminell genug.
Ideologisch verblendet: Weitere Verfehlungen des WDR-Magazins
Es war nicht die erste Verfehlung eines Magazins, das Wissenschaftlichkeit vorgibt, aber den Eindruck einer linksradikalen NGO weckt. Ein Indiz dafür besteht beispielsweise in einem Fall kurz vor der Bundestagswahl 2021, in dem „Quarks“ die Wahlprogramme der wichtigsten Parteien hinsichtlich der Bestrebungen zum sog. „Klimaschutz“ verglich, und die FDP zunächst überraschenderweise auf Platz 1 setzte. Mit einer absurden Begründung wurde die Partei im Anschluss allerdings mutmaßlich aus politischen Gründen auf den vorletzten Platz befördert. Von nun an thronten die Linkspartei und die Grünen an der Spitze.
Weitere Beispiele für die Tatsache, dass Ideologie und „Haltung“ bei dem WDR-Format über wissenschaftlichen Fakten liegen, gefällig? Um den Verbrauch beim Autofahren zu senken, rechnete das vermeintliche Wissenschaftsmagazin vor: „Der Verbrauch ist abhängig vom Quadrat der Geschwindigkeit. Heißt: Doppelte Geschwindigkeit = vierfacher Verbrauch.“ Physikalisch ist das leicht erkennbar völliger Blödsinn, was „Quarks“ wenig später eingestehen musste. Beim Vergleich der Anreise mit Auto und Bahn zur Arbeit baute das Magazin ebenfalls einen groben Fehler ein, wodurch die Bahn letztlich attraktiver dargestellt wurde.
Besonders unrühmlich verhielt sich „Quarks“ in der Corona-Krise, als ohne wissenschaftliche Evidenz für Lockdowns, 2G-Regel und Impfpflicht regelrecht geworben wurde. So veröffentlichte das WDR-Format im Dezember 2021 eine Grafik mit der Überschrift „Darum brauchen wir schnell einen Lockdown“, bei der jedoch das reale Infektionsgeschehen sehr fragwürdig abgebildet wurde. Im Nachhinein konnte festgestellt werden, dass das von „Quarks“ vorgestellte Modell und die Realität sehr weit auseinander lagen. Die Abkehr von Wissenschaftlichkeit wurde ferner deutlich, als Lockerungen im März 2021 mit einem Emoji, der sich an die Stirn schlägt, bewertet wurden. Weitere dargebotene Horror-Modellierungen durch „Quarks“ entpuppten sich zudem letztlich als Quark.
Weiterhin verunglimpfte das Magazin Nicht-Geimpfte als Treiber der Virus-Problematik, weshalb „2G besser als 3G“ gewesen sei, womit Menschen ohne Impf- oder Genesenennachweis keinen Zugang zum öffentlichen Leben mehr erhalten haben. Außerdem habe laut „Quarks“ deutlich mehr für eine Impfpflicht gegen das Corona-Virus als dagegen gesprochen. Für beide Behauptungen gibt es keine Belege.
„Quarks“ ohne wissenschaftliche Objektivität
Darauf, dass das WDR-Magazin den eigenen Meinungsbildungsauftrag als öffentlich-rechtliches Format eigen definiert, deutet ferner die Behauptung hin, dass eine medial „ausgewogene Berichterstattung“ nicht immer wichtig sei, z.B. dann nicht, „wenn es um Fakten geht“. Letztlich ist „Quarks“ als radikal linkes Magazin wahrzunehmen, das im Verdacht steht, nur diejenigen „wissenschaftlichen Fakten“ einzubeziehen, die sich in die eigene Agenda einfügen.