Der von der Bundesregierung befristete Tankrabatt ist ausgelaufen und wie prognostiziert sind direkt zum 1. September die Preise wieder kräftig nach oben geklettert und. Unter 2 Euro tanken wird nun kaum mehr möglich sein. Nachhaltiges Entlasten der Bürger kam der Ampel wohl nicht in den Sinn.
Es ist eine Preiserhöhung mit Ansage. Der Tankrabatt, hauptsächlich vorangetrieben von der FDP, stand von Anfang an unter einem schlechten Stern. Handwerklich stümperhaft und naiv waren die Vorwürfe, denn Finanzminister Christian Lindner verpflichtete die Konzerne nicht, die Entlastung an der Zapfsäule vollumfänglich an die Verbraucher weiterzugeben. Es kam, wie es kommen musste: Neben einer leichten Vergünstigung durfte sich die einen großen Batzen in die eigene Tasche stecken. Unbeirrt hielt man trotzdem weiter an der Maßnahme fest.
Weitere Preisexplosion an der Zapfsäule erwartet
Ungeachtet der Tatsache, dass nie die volle Senkung des Tankrabattes bei den Tankenden ankam, wird nun erwartet, dass in den kommenden Tagen die Preise für Kraftstoff weiter durch die Decke gehen. Die Tankstellenbetreiber hatten nämlich bis zum 1. September noch zum gesenkten Steuersatz eingekauft und sind daher noch theoretisch in der Lage, günstigeres Benzin anzubieten. Es wird daher vermutet, dass der Preis für Benzin und Diesel noch weiter extrem steigen wird.
Bundesregierung überfordert – AfD will nachhaltige Entlastungen
Während die Ampel-Parteien zunehmend nervöser und überfordertet wirken, setzt sich die AfD für echte und verlässliche Entlastungen der Verbraucher ein. Sich beim Tankrabatt auf das Wohlwollen der Konzerne zu verlassen, war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Die Alternative für Deutschland hat daher bereits im März gefordert, die CO2-Steuer zu streichen und die Mehrwertsteuer für Treibstoffe auf null zu setzen. Polen wendete diese Form der Bürgerentlastung bereits für Monate erfolgreich an und dort sind die Spritpreise bezahlbar. Aber das würde nicht ins linksgrüne Weltbild passen. Man gewinnt den Eindruck, Robert Habeck, Olaf Scholz und Konsorten ist Ideologie wichtiger als warme Wohnungen und Mobilität der Bürger.