Heimliche Migrationskrise: Mehr illegale Einreisen

Der Migrationsdrcuck nach Deutschland steigt wieder sprunghaft an

Migrationskrise

Der Migrationsdruck nach Deutschland und Europa ist zuletzt wieder sprunghaft angestiegen. Die Migranten nutzen primär die Balkanroute zur illegalen Einreise. Österreich und Tschechien sind derweil beliebte Transitländer auf dem Weg nach Deutschland. Anstatt den Migrationsstrom zu stoppen und konsequente Rückführungen in Herkunftsländer durchzuführen, kommt der Ampelregierung die Entwicklung als Schritt in Richtung einer multikulturellen Republik durchaus gelegen.

Nach Deutschland reisten derweil 36.100 Menschen illegal ein, im Vergleich zum Vorjahr sind dies 47 Prozent mehr. Innerhalb eines Monats stiegen die Zahlen hier von 4.400 Menschen im Januar auf 6.900 Menschen im Juli. Laut einer Sprecherin des Innenministeriums gab an, dass die Migranten vor allem über die Balkanroute nach Deutschland kämen. Die häufigsten Nationalitäten seien Syrer, Afghanen, Türken, Iraker sowie Tunesier. Der Anstieg der Zahlen erkläre sich vor allem durch die Lockerungen der coronabedingten Reisebeschränkungen. Es sei nicht zu erwarten, dass der Migrationsdruck in absehbarer Zeit nachlasse.

Westlicher Balkan als beliebteste Migrationsroute

Die Zahl der illegalen Einreisen nach Europa, genauer die EU, die Schweiz und Norwegen, ist in der ersten Jahreshälfte diesen Jahres dramatisch angestiegen. Knapp 406.000 Asylanträge wurden in diesem Zeitraum gestellt, allein davon im Juni 73.100. Das ist der zweithöchste Wert innerhalb eines Monats seit der Flüchtlingskrise 2015/16. Die Zahl der registrierten illegalen Einreisen ist allein im Juli dieses Jahres mit 35.000 Personen im Vergleich zum Juni mit 29.000 sprunghaft angestiegen. Auch sind dies deutlich mehr Grenzübertritte als im Juni zuvor (20.700). In einem Lagepapier deutscher Sicherheitsbehörden werden als beliebteste Fluchtrouten der westliche Balkan sowie das zentrale Mittelmeer genannt.

Die beliebtesten Einreiserouten der Migranten nach Deutschland führen über Österreich sowie Tschechien. Österreich vermeldet momentan den höchsten Migrationsdruck seit den großen Migrationsbewegungen 2015. Man rechnet dort damit, dass der Strom in den nächsten Wochen weiter anhalten und sogar zunehmen wird. Tschechien gibt derweil an, dass es festgesetzte Migranten wieder auf freien Fuß lassen müsse, da das Nachbarland Slowakei die Personen nicht zurücknehme. Der Grenzübertritt nach Deutschland würde somit dann auch mehrmals versucht. Migranten aus Syrien und Afghanistan reisten derweil häufig mit dem Zug nach Deutschland, ein Indiz für die kostengünstigere Etappenschleusung.

Ampelregierung: Multikulti-Ideologie statt Abschiebungen

Dass die erneute Zunahme der Migrationszahlen mit der Amtszeit der Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP zeitlich zusammenfällt, dürfte derweil kein Zufall sein. Schon im Koalitionsvertrag haben sich die Regierungsparteien auf eine Normalisierung der schon seit vielen Jahren andauernden Masseneinwanderung nach Deutschland geeinigt. Unter anderem sollen Einbürgerung und Familiennachzug vereinfacht sowie ein Spurwechsel vom Asyl- ins Fachkräfteeinwanderungsrecht möglich gemacht werden. Die linksradikale „no borders, no nations“-Ideologie ist längst in den Reihen der Bundesregierung angekommen. Ein wirklicher Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik, darunter auch konsequente Abschiebung illegal eingereister Migranten ist dringend notwendig und nur mit einer starken bürgerlichen Kraft wie der AfD zu verwirklichen.


Am 15.09.2022 informieren Roger Beckamp und Sebastian Münzenmaier in Mainz über die heimliche Migrationskrise:


Anmeldung unter stephan.stritter@afd-mainz.de

Die mobile Version verlassen