Ansturm bewaffneter „Flüchtlinge“?

Immer mehr Migranten kommen über die Balkanroute - auch mit schwerer Bewaffnung

Bewaffnete Flüchtlinge

Der illegale Migrantenstrom über die Balkan-Route reißt nicht ab. Zehntausende Migranten meist aus islamischen Ländern machen sich auf den Weg Richtung Europa. Immer öfters kommt es zu teils schweren Gewalttaten. In Serbien musste aufgrund von Waffenfunden sogar eine Anti-Terroreinheit anrücken. Während Österreich bereits auf die Bedrohung reagiert, bleibt Deutschland untätig.

Während in den Medien weiterhin der Ukraine-Krieg sowie Gas-Engpässe dominieren, droht derweil eine weitere Migrationskrise: Etwa 45 000 Migranten wollen noch vor diesem Winter über die Balkan-Route nach Mitteleuropa gelangen – davon eine große Zahl nach Deutschland. Gar bis zu zwölf Millionen Migranten bereiten sich im Iran, der Türkei und Ägypten auf die Abreise nach Europa vor. Die Schlepperbanden in der Region wittern im Schatten der Ukraine-Berichterstattung das große Geschäft.

Afghane ermordet Landsmann – Serbische Spezialkräfte konfiszieren Waffenarsenale

Die Massen an „Flüchtlingen“, welche in der Regel junge Männer aus islamischen Herkunftsländern sind, stellen ein immer höheres Sicherheitsrisiko dar. Vor allem an der ungarisch-serbischen Grenze eskaliert die Gewalt: Erst vor wenigen Tagen ermordete dort in einem Waldgebiet ein afghanischer Migrant einen Landsmann während einer Auseinandersetzung zweier Gruppen. Bei dem serbischen Subotica nahe der ungarischen Grenze musste sogar eine serbische Anti-Terroreinheit eingreifen, als dort ganze Arsenale von Sturmgewehren, Pistolen, Messern und Macheten gefunden wurden. Rund 40 Migranten konnten festgenommen werden.

Die österreichische Regierung reagiert bereits auf diese eklatante Bedrohung: Eine österreichische Delegation für innere Sicherheit und Schleppereiregierung reiste nach Ungarn, um sich mit den dortigen Behörden zu koordinieren. Im Kampf gegen die Schlepperei und illegale Migration sei „die enge Zusammenarbeit mit unserem Nachbarn Ungarn ein entscheidender Faktor“, meinte hierzu der österreichische Innenminister Gerhard Karner (ÖVP). Auch das Grenzschutzkontingent vor Ort soll auf 50 Mann aufgestockt werden.

Deutschland: „Resettlement“ statt Grenzschutz?

Während also Österreich zumindest ansatzweise versucht, einer weiteren Bedrohung für die innere Sicherheit durch illegale Migration Herr zu werden, sind aus Deutschland offenbar keinerlei solcher Maßnahmen zu erwarten. Im Gegenteil scheint die grün-dominierte Regierungselite hierzulande solche Entwicklungen noch zu begrüßen. Die neugewählte schleswig-holsteinische Familienministerin Aminata Touré (Grüne) zumindest kündigte auf Twitter stolz ein „Resettlement-Programm“ an, um „Menschen nach Schleswig-Holstein zu holen“. Angesichts der jüngeren Entwicklungen klingt dies wie eine Drohung an die „schon länger hier Lebenden“ (Merkel), welche auf eine weitere „Bereicherung“ nach 2015 gerne verzichten würden.

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