Mord an 17-jähriger Tabitha: Syrer in U-Haft

Hintergründe zum grausamen Mord an der 17-jährigen Tabitha aus Asperg

Tabhita E. ermordet

Der Mord an der siebzehnjährigen Tabitha E. aus Asperg hält Baden-Württemberg in Atem. Mittlerweile wurde ein Tatverdächtiger festgenommen, dabei soll es sich um einen 35-jährigen Syrer handeln. Die Polizei bittet um weitere Hinweise.

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt: Die seit 12. Juli vermisste Tabitha E. ist tot. Am Sonntag fanden Ermittler die Leiche der 17-Jährigen, kurze Zeit später wurde ein tatverdächtiger Mann aus Syrien, der doppelt so alt wie das Mädchen sein soll, festgenommen. In der Lokalpresse wurden jetzt neue Details zum erschreckenden Fall bekannt.

Suchaktion bestätigt schlimmste Vermutungen

Wie ein Kreisblatt aus Ludwigsburg nun berichtet, soll der Leichnam des Mädchens entweder zwischen Oberriexingen und dem Markgröninger Stadtteil Unterriexingen oder im Leudelsbachtal zwischen Markgröningen und Unterriexingen gefunden worden sein. Die ermittelnden Beamten hatten in ihren Pressemitteilungen bislang keine genaueren Angaben zum Fundort der Leiche gemacht. Laut des Berichts soll zudem das Smartphone der Ermordeten zuletzt im Bereich des Markgröninger Wasserturms im Gewann Bracke eingeloggt gewesen sein, wodurch die Ermittler von dieser Stelle ausgehend eine großangelegte Suchaktion durchführten. An dieser waren auch Hubschrauber, Drohnen und Spürhunde beteiligt. Am Sonntagmittag wurde die Leiche des Mädchens gefunden.

Opfer eines Gewaltverbrechens: Polizei gibt kaum Details preis

Trotz dieser nun veröffentlichten Angaben der Lokalpresse halten sich Polizei und Staatsanwaltschaft mit weiteren Details zur Tat sehr bedeckt. Bekannt ist nur, dass die Ermittler davon ausgehen, dass die 17-Jährige das Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Tabitha E. hatte am 12. Juli am Nachmittag die Wohnung ihrer Eltern verlassen, um nach Ludwigsburg zu fahren. Zurückgekehrt war sie am Abend nicht. Tatverdächtig ist ein 35-jähriger Syrer, dessen Wohnung bereits am Samstag durchsucht wurde und der seitdem in einer Justizvollzugsanstalt sitzt. Der Tatverdächtige soll keine Angaben zur Tat gemacht haben und schweigen. Bislang ist weder bekannt, wie das Mädchen zu Tode kam, noch, woher sich Opfer und Täter kannten. Auch ob eventuell weitere Straftaten verübt wurden, ist bislang nicht bekannt. Zu einer möglichen Tatwaffe oder möglichen Vorstrafen des Verdächtigen gibt es bisher keine Angaben.

Sonderkommission „Berg“: Polizei bittet um Mithilfe

Mittlerweile haben die ermittelnden Beamten eine Sonderkommission für die weiteren Ermittlungen eingerichtet, bei der sie auch die Mitbürger um Hilfe bittet. Relevant für die Ermittlungen ist allen voran, wer seit Verschwinden des Mädchens am 12. Juli einen älteren graubraunen BMW 320 mit Ludwigsburger Kennzeichen gesehen hat. Unter der Nummer (0800) 1100225 können sich Zeugen melden.

Massenhafte Einbürgerungen durch Ampel

Das schreckliche Verbrechen aus Baden-Württemberg erinnert schmerzlich an das Gewaltverbrechen an der 15-jährigen Mia aus Kandel. 2017 war das Mädchen von einem afghanischen Täter, der zuvor als unbegleiteter, minderjähriger Flüchtling nach Deutschland eingereist war, erstochen worden. Im aktuellen Fall aus dem Raum Ludwigsburg ist nun ein Syrer tatverdächtig.

Ob Verbrechen wie diese nun vermehrt auftreten, ist nicht sicher vorherzusagen. Jedoch steht fest, dass unter der neuen Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP Migranten und sog. Flüchtlinge immer schneller eingebürgert werden. Gar ein „Jahrzehnt der Einbürgerung“ werde Deutschland erleben, prognostizieren Sachverständige. Ob dies zur inneren Sicherheit beiträgt, darf zumindest bezweifelt werden.

Die mobile Version verlassen