Der Ballermann-Schlager „Layla“ von DJ Robin & Schürze erobert die deutschen Charts im Flug – und wird daraufhin in mehreren deutschen Städten verboten. Grund für diese beispiellose Bevormundung ist der angeblich „sexistische“ Inhalt des Liedes. Der Kreuzzug der linksgrünen Inquisition gegen jegliche Abweichung von ihrer Kulturorthodoxie scheint umso verbissener, je offensichtlicher die wahren Probleme in diesem Land zutage treten. Wird ein Party-Hit zum Beginn einer heimlichen Rebellion?
Sommerzeit ist Partyzeit – für die Deutschen scheint dies nun in umso höherem Maße zu gelten, je mehr Frustration und Ohnmacht angesichts der durch eine ideologisierte Politik mitverursachten Krisen wie Corona, Hyperinflation oder Gas-Engpässe steigen. Doch nicht einmal diesen Spaß gönnt die „woke“ Inquisition ihren leidgeprüften Untertanen – von Bürgern sollte man hier gar nicht mehr sprechen. Nun scheint man ihnen auch noch ihren letzten Rückzugsort unbeschwerter Feierlaune zu nehmen.
Mallorca- und Ballermannkultur ist wie so viele der neudeutschen kulturellen Errungenschaften Geschmackssache. So auch der im Mai diesen Jahres veröffentlichte Hit „Layla“ des DJ-Duos Robin & Schürze, welcher für ganze 4 Wochen auf Nummer 1 der deutschen Single-Charts landete. Besungen wird darin die überaus eine „Puffmama“ namens Layla, welche im zugehörigen Musikvideo als Mann in Frauenkleid dargestellt wird – angesichts jüngster politischer Meilensteine wie dem Selbstbestimmungsgesetz eigentlich höchst fortschrittlich.
Layla – Schöner, jünger, geiler, verboten
Die Stadt Würzburg sah dies jedoch gar nicht so: Angesichts der angeblich frauenfeindlichen Textpassage „sie ist schöner, jünger, geiler“ verbat sie schließlich das Partylied auf sämtlichen städtischen Veranstaltungen. In anderen Städten folgte man dem Verbot. Selbst die Wirte des Oktoberfests wollen das Stück jetzt „boykottieren“. Hört der Spaß nun wenigstens für die eingefleischten Partysäue der Republik endlich auf, wenn man ihnen auch noch das letzte Futter vom Trog nimmt?
Erste Zeichen des aufflammenden Widerstandes zeigen sich bereits. Obwohl „Layla“ für die Düsseldorfer Rheinkirmes ebenfalls verboten wurde, bewies ein DJ wahre Zivilcourage – und spielte das Lied einfach trotzdem. Die Menge rastete erwartungsgemäß völlig aus. Der Grundstein des musikalischen Volksaufstandes war gelegt. Auch in Würzburg selbst umging die feiernde Menge das Verbot gekonnt – sie sang den Refrain des Liedes kurzerhand textsicher im Chor.
„Layla“ als Widerstand gegen „cancel culture“?
Im ganzen Land stieg die Popularität von „Layla“ durch die jüngsten Verbote noch einmal sprunghaft an. War das Lied zuvor meist nur unter eingefleischten Ballermann-Jüngern bekannt, lauscht nun ganz Deutschland die Hymne auf die fiktive Rotlicht-Fachkraft. Ist dieses Lied der Anlass für eine umfangreiche Rebellion hierzulande gegen das linksgrün verbrämte Biedermaiertum – im Englischen auch „cancel culture“ genannt – der politkulturellen Eliten des Westens? Man darf gespannt sein – denn dank Klimakrise dürfte der diesjährige Partysommer noch etwas andauern.
Aber Lieder von „feinsandigen Fischabfall“ wie killt die Polizistenschweine und mehr, sind erlaubt sogar mit Würdigung des Bundespräsidenten!!!! Das ist doch nicht normal. Bringt sie in die Anstalt!!