Gesundheitsminister Lauterbach will bis Herbst 60 Millionen Impfungen gegen Corona durchführen. Allerdings ist die Bereitschaft der Deutschen an einer weiteren Impfung begrenzt. So müssten bis zu 100 Millionen Impfdosen vernichtet werden. Ein Armutszeugnis einer überstürzten und panikgetriebenen Corona-Politik des SPD-Politikers.
Die Warnungen vor tödlichen Corona-„Killerviren“ oder die Ankündigung einer weiteren unaufhaltbaren Pandemie-Welle im Herbst diesen Jahres durch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) könnten andere Gründe haben, als eine reale Gefahr. In seinem hypochondrischen Wahn bestellte Lauterbach letzten Winter nämlich hunderte Millionen Impfdosen gegen Corona – und diese werden nun zum Ladenhüter.
Impfbereitschaft in der Bevölkerung sinkt
Nachdem sich nach und nach herausstellte, dass die Corona-Impfung nicht die erwartete Wirkung erzielt und im schlimmsten Fall sogar mit schweren Nebenwirkungen verbunden ist, sank die Impfbereitschaft in der Bevölkerung signifikant. Während für die besonders Impfeifrigen bereits die vierte Spritze angeboten wird, verweigern sich über 20 Prozent der Menschen weiterhin. Andere lehnen nach ihrer doppelten Impfung oder Boosterung eine weitere Spritze ab: Insgesamt will sich nicht einmal jeder Zweite erneut impfen lassen.
Daher wirbt Lauterbach nun wieder eindringlich für eine zusätzliche Impfung bis Herbst. Bis zu 60 Millionen Dosen sollen verimpft werden. Da hierbei jedoch immer noch der Großteil des gelagerten Impfstoffes übrig bleibt, soll dieser ins Ausland verschenkt werden. Da von dort jedoch auch keine größere Abnahmebereitschaft zu erwarten ist, müssten dann im schlimmsten Fall bis zu 100 Millionen Impfdosen weggeschmissen werden. Ein Armutszeugnis für die Coronapolitik der Bundesregierung.
„Milliardenschwere Geldverschwendung in Krisenzeiten“
Mittlerweile wird auch die Kritik an dem Vorgehen des Gesundheitsministers immer lauter. So fragt sich Kassenärzte-Chef Andreas Gassen, was wir mit so viel Impfstoff denn sollen. Dabei hatte Lauterbach erst im Mai angekündigt, 830 Millionen Euro für weiteren Impfstoff ausgeben zu wollen. Ein regelrechter Kaufrausch auf Kosten des Steuerzahlers?