Kassenärzte rechnen mit Lauterbach ab

Mitglieder der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen bezeichnen Gesundheitsminister Lauterbach als untragbar

Karl Lauterbach als Gesundheitsminister untragbar

Führende Mitglieder der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen beurteilen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in einem Statement als völlig untragbar für seinen Posten und erklären, es handele sich dabei um „ein Scheitern mit jahrelanger Ansage“. Zuvor hatte der SPD-Politiker nicht-geimpfte Pflegekräfte bei einer Verdi-Demonstration beschimpft und ihnen mehr oder minder das Demonstrationsrecht abgesprochen. Dieser Minister sollte sofort zurücktreten!

Im Mitgliedermagazin der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen „Auf den Punkt“ stellt die Führung dieser Gesundheitsminister Lauterbach ein vernichtendes Urteil aus. Vorstandschef Frank Dastych und sein Stellvertreter Eckhard Starke gehen gar so weit, dass der 59-Jährige für die Aufgabe des Ministers gänzlich ungeeignet sei.

In dem Statement der Hessischen Kassenärztechefs wird der SPD-Politiker als „skurriler Wissenschaftler mit vermeintlicher epidemiologischer Expertise“ bezeichnet. Sein Scheitern, das ihm die Experten attestieren, sei „mit jahrelanger Ansage“ gekommen.

Lauterbach ohne Strategie, Organisation und Ideen?

In einer weiteren Passage legen Dastych und Starke außerdem offen, dass dieses Zeugnis nach Angaben der Kassenärzte-Vertreter auch im eigenen Bundesgesundheitsministerium (BMG) inoffiziell gestützt werde. Demnach schreiben die Gesundheitsexperten wörtlich: „Was wir an Insider-Informationen aus dem BMG und seinem Umfeld hören, lässt schlimmste Befürchtungen wahr werden beziehungsweise übertrifft sie sogar noch: Strategie, Organisation, Idee – alles Fehlanzeige.“ Ein zerstörerisches Urteil für Lauterbach!

Im Folgenden werden einige Beispiele für das Versagen des SPD-Manns wie der Einkauf von zu vielen Impfdosen, die nun in Massen ablaufen werden, genannt. Ebenso halten Dastych und Starke die erneut geplante Impfkampagne für verfehlt. Im Zuge seiner Arbeit sprechen die Kassenärzte-Vertreter ferner von einem „Fehlermuster“ sowie von einem hausgemachten, überflüssigen Problem.

Lauterbachs Fehltritt: Nicht-geimpfte Pfleger hätten „keinen Beitrag“ in der Corona-Krise geleistet

Doch dass Lauterbach nicht einsichtig ist, sondern im Gegenteil immer fanatischer wird, zeigt ein Auftritt am vergangenen Mittwoch auf einer Verdi-Veranstaltung. Dort erklärte er aufgebracht und mit brüchiger Stimme, nicht-geimpfte Pflegekräfte hätten aus seiner Sicht „keinen Beitrag“ in der Gesundheitskrise erbracht.

Doch diese unverschämte und pauschale Beschimpfung war noch nicht alles. Der 59-Jährige brüllte nicht-geimpften Demonstrationsteilnehmern, die ihn auspfiffen, entgegen: „Diejenigen, die gegen die Impfung protestieren, haben (…) kein Recht, hier zu sein.“ Der Gesundheitsminister verkennt damit die notwendige und starke Leistung aller Mitarbeiter in medizinischen Berufen in der Corona-Krise – egal, über welchen Impfstatus sie verfügen. Zeitgleich spricht Lauterbach ihnen das Recht zum Demonstrieren ab, eine unfassbare Entgleisung, die zwingend den Rücktritt des Ministers zur Folge haben sollte.

Mit Lauterbach drohen harte Einschränkungen ab Herbst

Hochproblematisch ist weiterhin, dass der SPD-Mann mit seinen Äußerungen die Belegschaft in „Gut“ und „Böse“, in „Geimpft“ und „Nicht-Geimpft“ spaltet, statt endlich zu versöhnen. Auch das Corona-Narrativ scheint noch fest im Innern des Nordrhein-Westfalen verankert zu sein. Mit diesem Minister sind im kommenden Herbst und Winter wieder harte Einschränkungen und eine Zweiklassengesellschaft zu befürchten.

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