Veruntreute Black Lives Matter Spendengelder?

Black Lives Matter - Spendengelder

Die Organisation „Black Lives Matter“ (BLM), die vorgibt, sich für die Belange von Schwarzen einzusetzen, steht Pressestimmen zufolge im Verdacht, Spendengelder veruntreut und Vetternwirtschaft betrieben zu haben. Unrühmliche Bekanntheit erlangte BLM in den vergangenen Jahren etwa durch gewalttätige Ausschreitungen, die bis hin zu Tötungen eskalierten.

Insgesamt 90 Millionen Euro wurden „Black Lives Matter“ 2020 gespendet. Was mit diesem Geld konkret geschah, blieb lange unklar. Denn die angebliche Bürgerrechtsorganisation legte nach der Gründung 2017 zunächst keinen Rechenschaftsbericht vor. Nun mehren sich durch den Rechenschaftsbericht des Geschäftsjahres 2020/21 die Anzeichen, dass die ehemalige BLM-Geschäftsführerin Patrisse Cullors mutmaßlich mit den Spendengeldern engen Vertrauten finanziell „unter die Arme gegriffen hat“. Das geht beispielsweise aus Berichten der New York Post hervor.

Bereicherte sich Familie Cullors im großen Stil selbst?

Demnach soll die Firma von Damon Turner, dem Vater von Cullors‘ Kind, beinahe 970.000 Dollar und der Bruder Paul Cullors 840.000 Dollar erhalten haben. Begründet wurde dieser Geldtransfer mit Aufgabengebieten wie „Produktion von Live-Ereignissen“ oder der Herstellung von Sicherheit für die Organisation.

Des Weiteren sollen Gelder in Höhe von 2,1 Millionen Dollar an eine Beratungsfirma geflossen sein, deren Führung aus einem Vorstandsmitglied von BLM besteht. Wie der Washington Examiner aufzeigte, wurden kürzlich zwei nahe Freundinnen von Patrisse Cullors in den Vorstand der zugehörigen Stiftung gewählt. Es ist also anzunehmen, dass Cullors noch immer die Strippen der Organisation im Hintergrund zieht.

Weitere Indizien, dass die 38-Jährige die Spendengelder wohl mehr als ihr Privatvermögen begriff, liefern die Tatsachen der Privatnutzung einer Villa in Los Angeles sowie ein Charterflug für 73.523 Dollar, den sie mit der Furcht vor einer Corona-Infektion sowie rassistischer Bedrohung begründete. Hinzu kommt die Auszahlung von 120.000 Dollar an sie selbst für vermeintliche Beratertätigkeiten.

Cullors, die aus ihrer Vorliebe für den Marxismus keinen Hehl macht und sich bei ihrer Vorstellung von einer gerechten Wirtschaftsordnung gerne u.a. auf Mao Zedong bezieht, trat im Mai 2021 als „Black Lives Matter“-Vorsitzende zurück, nachdem öffentlich geworden war, dass sie ein Luxusleben führt und zum Beispiel vier Immobilien in Los Angeles und Atlanta erwarb, die einen Gesamtwert von 3,2 Millionen Dollar haben.

BLM-Bewegung auch für Gewaltexzesse und Vandalismus bekannt

In den vergangenen Jahren fiel die radikale Bewegung in erster Linie durch gewalttätige Ausschreitungen auf, bei denen es zu Massenschlägereien, exzessivem Vandalismus, Bränden, Plünderungen und sogar Totschlägen kam. Proteste wandelten sich in regelrechte Gewaltorgien und hinterließen Gebiete voller Zerstörung.

Zudem wurde bekannt, dass ein Mann, der im November 2021 eine Amokfahrt vollzog, bei der fünf Menschen ums Leben kamen und 40 weitere verletzt wurden, in der BLM-Bewegung aktiv gewesen sein soll. Dass Spendengelder an diese Organisation nun auch noch mutmaßlich in großem Stil veruntreut wurden, lässt wohl nicht nur die Unterstützer der Bewegung fassungslos zurück.

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