EU finanziert Drag-Queen-Kurse

Die EU zeigt sich bei woker Ideologie großzügig und finanziert Drag-Queen-Kurse

Drag-Queen

Wie Hintergrundrecherchen des AfD-Abgeordneten im Europäischen Parlament Nicolaus Fest ergeben haben, stellt die EU durch das Jugendprogramm „Erasmus +“ Gelder in einer Höhe von mehr als 220.000 Euro für Projekte mit sogenannten „Drag Queens“ zur Verfügung. Die AfD kritisiert dieses Vorgehen in einer Zeit, in der viele Bürger massiv durch die Folgen der Inflation bedroht sind, auf das Schärfste.

Unter die 220.000 Euro Fördergeld fällt laut den Angaben etwa der Berliner Workshop „Drag It Up“, der mit 21.797 Euro Steuergeld unterstützt wurde. „Drag“ ist die Kurzform für „Dressed as a girl“. Auf dem zugehörigen Werbebild für das Seminar ist ein nur sehr leicht bekleideter, geschminkter Mann zu erkennen. Dennoch spricht die EU in dem Zusammenhang von einem „Jugendaustausch“.

EU-Werbung trieft vor Woke-Ideologie

Die Europäische Kommission begrüßt diese Art von Projekten offensichtlich und begründet die Finanzierung damit, dass das Selbstbewusstsein von jungen queeren Leuten“ gestärkt werden solle. Dadurch werde diesen ermöglicht, Darsteller oder Künstler zu werden. Im Seminar sollen die Teilnehmer dazu „Makeup und Perücken tragen, mit High-Heels-Schuhen laufen und andere Methoden, die traditionellen binären Gender-Rollen zu verwischen“ kennenlernen. Zusätzlich wirbt die EU mit der „reiche[n] und diverse[n] Drag- und Queer-Szene in Berlin“.

Noch mehr Fördermittel erhielt mit mehr als 28.000 Euro beispielsweise das Projekt „TransYouth“ aus Oldenburg. Ermöglicht werden diese Finanzierungen durch das milliardenschwere EU-Programm „Erasmus+“, das der Förderung von Jugend, Bildung und Sport dienen soll.

Unter die Begünstigten in diesem Segment durch die EU fallen noch eine ganze Reihe weiterer „Drag-“ und „LGBTQ-Projekte“. Als Beispiele sind hier ferner das Projekt „EUROPE – identities under (trans)formation: GENDER*X“ in Salzburg (40.000 Euro) sowie das „Beyond Gender Sommercamp“ bei Göttingen 2021 (62.690 Euro) zu nennen. Letzteres wurde für „trans*, inter*, nicht-binäre und gender-hinterfragende Jugendliche“ angeboten.

Doch damit nicht genug: Auch ein Projekt für „LGBTQ-freundliche Schulen in ganz Europa“ (434.000 Euro) und ein Projekt für die bessere Betreuung von „queeren“ Migranten (beinahe 135.000 Euro) verursachen enorme Kosten für die Steuerzahler.

AfD kritisiert Steuergeldverschwendung und fordert stattdessen steuerliche Entlastungen

Fest, der auch AfD-Delegationsleiter im Europaparlament ist, kritisiert diese Umstände als Steuergeldverschwendung und bemängelt den EU-finanzierten Kulturkampf gegen die traditionellen Geschlechterbilder. Außerdem schlussfolgert der 59-Jährige, dass die EU offenbare, dass sie „auf Teufel komm raus eine Woke-Agenda verfolgt“.

Besonders bemerkenswert ist, dass in Zeiten, in denen Energie-, Sprit-, Lebensmittel- und weitere Preise deutlich ansteigen und viele Bürger mit den dramatischen Folgen der Inflation zu kämpfen haben, offensichtlich genug Steuergeld für derart ideologische Projekte zur Verfügung steht. Angebracht wäre stattdessen als Erstes eine deutliche steuerliche Entlastung der Bürger, damit diese ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Die AfD kritisiert die Finanzierung von „Drag-Kursen“ durch die EU aufgrund dessen als unverantwortlich!

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