Straßenblockaden: Klimafanatiker gefährden Menschenleben

Klimafanatiker - "Letzte Generation"

Radikale Klimafanatiker haben in mehreren deutschen Großstädten den Verkehr lahmgelegt, indem sie sich beispielsweise mit Sekundenkleber auf der Straße festklebten oder sich festketteten. Mit ihren wirren Forderungen bringen die sogenannten Aktivisten Autofahrer insbesondere im Berufsverkehr zur Verzweiflung und sogar Menschenleben in Gefahr.

In vielen deutschen Großstädten ist es aufgrund von radikalen Klimaprotesten zu langen Staus und extremen Verzögerungen gekommen. Die Blockierer, die sich unter anderem der Bewegung „Fridays for Future“ sowie „Essen Retten“ zuordnen lassen, bezeichnen sich selbst als „Aufstand der letzten Generation“. Sie glauben wohl, dass sie mit ihren irren Handlungen die Welt retten, dabei gefährden sie den Straßenverkehr massiv und produzieren nichts als Ärger.

So wurden zum Beispiel in Berlin am vergangenen Freitagmorgen mehrere Teile der A100 in Berlin blockiert. Neben den Straßensperren kam es darüber hinaus noch dazu, dass Lebensmittel auf den Asphalt befördert wurden. Erstaunlich, denn eigentlich stellt man sich unter „Essen retten“ etwas anderes vor. Laut Angaben der Klimafanatiker beteiligten sich an dieser Aktion insgesamt etwa 50 Menschen.

„Letzte Generation“: Abstruse Ansichten, gefährliche Methoden

Die Protestler setzen sich etwa für eine sofortige Agrarwende ein, damit „Klimagase“ im Landwirtschaftsbereich reduziert werden. Sie kämpfen der eigenen Homepage zufolge „gegen die unumkehrbare Vernichtung unserer Lebensgrundlagen.“ Eine sog. Klima-Aktivistin verlautbarte allen Ernstes, sie weine aus Angst vor dem Tod ihrer Familie wegen des Klimawandels. Jeder Leser sollte selbst beurteilen, wie viel Sektenartiges in dieser Bewegung steckt.

Eine Sprecherin der Polizei teilte mit, dass sich bei der konkreten Aktion sechs Personen an die Fahrbahn geklebt hätten – ein Mittel, das in der Szene offenbar gerne genutzt wird. Wie verrückt und skrupellos kann man sein?

Neben Berlin kam es unter anderem auch in Stuttgart, Hamburg und Freiburg zu Straßenblockaden. In der Großstadt im Schwarzwald war die stark befahrene B31 beispielsweise trotz zahlreicher Durchsagen der Polizei am heutigen Montagmorgen für Stunden verstopft. Gegen elf Demonstranten wird nun wegen potenzieller Nötigung ermittelt.

In Berlin kam es heute Morgen ebenso zu erneuten Vorkommnissen im Kontext der Klima-Aufstände. Auf Twitter verkündeten die Teilnehmer in nicht ganz fehlerfreiem Deutsch: „Wir erklären die A100 zu eine (sic!) Ort des gewaltfreien zivilen Widerstands.“ Dabei ergriffen einige Autofahrer selbst die Initiative und versuchten, die Fahrbahn zu befreien. Mutmaßlich kam es auch zu einer Blockade eines Rettungswagens sowie einer Ärztin.

Klimafanatiker setzen der arbeitenden Bevölkerung enorm zu und blockieren Rettungswagen!

Die Reaktionen auf diesen Irrsinn sind überwiegend negativ. Genervte Polizisten setzen Olivenöl und Skalpelle ein, um die Klimawahnsinnigen zu „befreien“. Wütende Autofahrer hupen, die Nerven liegen blank. „Verpisst Euch! Ich will zur Arbeit. Ich hab schon keine Kohle wegen Corona!“, rief ein Betroffener, wobei er den Klimafanatikern ein Banner aus den Händen riss, wie in einem Video zu sehen ist. Die arbeitende Bevölkerung hat unter den ideologisierten Fanatikern zu leiden.

Wie gefährlich und abstoßend das Verhalten der Klima-Protestierenden ist, zeigt ferner ein Video, das in Berlin-Steglitz aufgenommen wurde: Die Straßen-Blockade löste sich auch dann nicht auf, als ein Rettungswagen mit Martinshorn, Blaulicht und Patienten im Inneren vorbei wollte. Selbst in dieser gesundheitlichen Notsituation hat die Klima-Ideologie wohl Vorrang, die radikalen Aktivisten mussten durch Polizisten entfernt werden. Was sind den Aktivisten Menschenleben wert?

Es kam im Zuge der Proteste sogar zu Festnahmen zur Gefahrenabwehr. Als ein Richter den Gewahrsam jedoch beendete, waren die Protestler wieder auf der Straße zu finden. Einsicht und Verständnis sehen anders aus! Was kommt als Nächstes?

Unterstützung durch grünes Establishment

Die neue Bundesvorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, zeigt im Übrigen Verständnis für diese Art von „Klima-Protest“. „Ich halte zivilen Ungehorsam dann für ein legitimes Mittel des politischen Protests, wenn er eben friedlich vonstattengeht“, sagte die 28-Jährige. Den gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr rechtfertigte sie vielmehr mit Sorge um die Zukunft. Anstatt die Taten zu verurteilen, forderte Lang zu mehr Klimaschutz auf: „(…) [D]ie beste Antwort darauf ist, dass wir politische Verantwortung übernehmen. Also alles tun, um beim Klimaschutz endlich auf den 1,5-Grad-Pfad zu kommen.“

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