Straftäter am Kölner HBF überwiegend Ausländer

Straftäter am Kölner HBF überwiegend Ausländer

Eine kleine Anfrage von Markus Wagner, AfD-Landtagsfraktionschef in Nordrhein-Westfalen, hat aufdeckt, dass die Tatverdächtigen bei einer überwiegenden Anzahl an Straftaten am Kölner Hauptbahnhof Ausländer sind. Und auch unter den deutschen Tatverdächtigen ist allein der Name „Mohamed“ 79-Mal zu finden.

Straftaten am Kölner Hauptbahnhof: 1074 Einsätze der Landespolizei

Wie die Antwort der nordrhein-westfälischen Landesregierung auf kleine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Markus Wagner ergab, werden Straftaten am Kölner Hauptbahnhof überwiegend von Ausländern begangen. Wagner hatte die schwarz-gelbe Regierung nach Zuständigkeiten der Polizei auf und in Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen gefragt. In der Antwort der Regierenden wird deutlich: Der Hauptbahnhof Köln ist ein wahrer Kriminalitätshotspot. Zahlen der Landespolizei, die sich auf einen Auswertungszeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 30. November 2021 beziehen, zeigen, dass allein 1047 Einsätze ausgeführt werden mussten.

Täter überwiegend Ausländer

Nach Angaben der Landesregierung wurden insgesamt 2.069 Delikte im genannten Zeitraum am Kölner Hauptbahnhof verübt. Darunter befinden sich unter anderem Sexuelle Belästigungen, Drogendelikte und Raub.

Dabei fällt im Schreiben der Regierung auf: Ein großer Teil der Tatverdächtigen sind Ausländer. Von 1721 insgesamt sind es 1173, also knapp 70 Prozent. Afghanen, Algerier und Marokkaner sind dabei die Nationalitäten, die in der Antwort der schwarz-gelben Regierung am häufigsten als Verdächtige einer Straftat aufgeführt werden.

Unter Deutschen Tätern taucht allein der Name „Mohamed“ 79 Mal auf

548 Verdächtige besitzen den Unterlagen zufolge die deutsche Staatsangehörigkeit. Ein Blick auf die Vornamen offenbart, dass Personen mit dem Namen „Mohamed“ in unterschiedlicher Schreibweise 79-mal als Tatverdächtige aufgeführt sind. Markus Wagner selbst kommentierte die erfragten Zahlen klar und deutlich: „Es gehört zur Wahrheit dazu, dass vor allem Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund zur Unsicherheit beitragen.“ In früheren Zeiten sei in großen Bahnhöfen ein größeres Wohlbefinden vorhanden gewesen: „Heute ist man froh, wenn man schnell rein und raus kommt.“ Wer immer noch leugne, dass die beschriebene Unsicherheit auch von Ausländern erzeugt werde, bestrafe alle ordentlichen Menschen: „Egal welcher Herkunft.“

Die mobile Version verlassen